"Sieht aus, als könnten sie es schaffen": Jürgen Klopp nennt seine Favoriten für die EM

Klopp weilt aktuell auf Mallorca, wo er ein Haus besitzt. Auf der Balearen-Insel besuchte er das Tennisturnier Mallorca Championships und beantwortete einige Fragen von Journalistin Agos Larocca.

Zur Frage, wer die EM-Endrunde in Deutschland gewinnen werde, meinte Klopp, der ein DFB-Trikot trug: "Im Moment sieht es aus, als könnte Spanien es schaffen. Deutschland ist gut, Frankreich ist gut und England wird sich definitiv steigern."

Auf einen Favoriten bei der aktuell laufenden Copa América wollte sich Klopp indes nicht festlegen. Argentinien, Brasilien, Kolumbien und Uruguay nannte er allerdings als Kandidaten. "Ich habe gestern noch mit (Brasiliens Nationaltorhüter Alisson) geschrieben. Die Entscheidung kann ich nicht treffen."

Klopps EM-Titelanwärter Spanien und Deutschland treffen im EM-Viertelfinale am Freitagabend in Stuttgart aufeinander. Frankreich duelliert sich am selben Tag mit Portugal und England bekommt es am Samstag in der Runde der letzten Acht mit der Schweiz zu tun.

Nach seinem Abschied aus Liverpool hat Klopp sein Sabbatical begonnen. Ob er nochmal als Trainer arbeiten wird, ließ der 57-Jährige in der Vergangenheit stets offen.

Als Fan des Tennissports sollte er sich in besagtem Interview auch für einen Spieler entscheiden, den er gerne in seiner Fußballmannschaft hätte. Hier wählte er eine Mischung: "Ich hätte liebend gerne einen Spieler mit dem Mindset von Roger Federer. Dazu die Mentalität von Rafa (Nadal) und die Physis von (Novak) Djokovic. Ein Mix aus diesen dreien wäre außergewöhnlich."