Schlägt Al-Nassr ein zweites Mal beim FC Barcelona zu? Verwirrung um Offensivspieler von Barca

Laut Romano arbeitet der saudi-arabische Topklub ganz und gar nicht an einem Torres-Deal. Es habe keine Gespräche gegeben und von beiden Seiten bestehe keinerlei Interesse an einem Transfer, heißt es. Torres sei ausschließlich auf seine Zukunft bei Barca fokussiert.

Al-Nassr hatte vor kurzem schon einmal bei Barca zugeschlagen. Innenverteidiger Inigo Martinez kehrte den Katalanen überraschend den Rücken, unterschrieb keinen neuen Vertrag und wechselte stattdessen zum Verein um Superstar Cristiano Ronaldo. "Er hat eine gute Entscheidung für sich und seine Familie getroffen", sagte Barcas Präsident Joan Laporta über den Abschied des Routiniers.

Statt seine Offensive mit Torres zu verstärken, steht Al-Nassr derweil kurz vor der Verpflichtung eines anderen großen Namens: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist sich der Saudi-Pro-League-Klub mit Kingsley Coman und dem FC Bayern München über einen Wechsel des Franzosen einig. Coman soll bei Al-Nassr einen Dreijahresvertrag bis 2028 unterschreiben und inklusive Bonuszahlungen bis zu 30 Millionen Euro Ablöse kosten.

Torres spielt seit Anfang 2022 für Barca und war in der vergangenen Saison der Edeljoker von Trainer Hansi Flick. Diese Rolle soll der 25-jährige Spanier auch künftig ausfüllen, in der abgelaufenen Spielzeit kam er auf 19 Tore und sieben Assists in 45 Einsätzen. Dabei agierte er vornehmlich als Backup von Mittelstürmer Robert Lewandowski.

Torres steht in Barcelona noch bis 2027 unter Vertrag. Die kommende Saison beginnt für die Katalanen am Samstag, wenn sie zum LaLiga-Auftakt bei RCD Mallorca zu Gast sind.