"Hansi hat mir enorm geholfen": Barcelona-Star Ferran Torres nennt den großen Unterschied zwischen Flick und Guardiola

In einem Interview mit El País erklärte der spanische Nationalspieler: "Sie sind beide Gewinner und wissen, wie man eine Top-Mannschaft führt. Aber Flick ist nahbarer. Er interessiert sich dafür, wie es dir auf allen Ebenen geht. Und was auch wichtig ist: Er kümmert sich sehr um diejenigen, die weniger spielen, damit sie ihre Motivation nicht verlieren und bereit sind, wenn ihr Moment kommt."

Torres wechselte im Sommer 2020 für 33,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Valencia zu Manchester City, wo Guardiola eineinhalb Jahre lang sein Trainer war. Es folgte der Transfer für 55 Millionen Euro nach Barcelona. Dort ist seit dem vergangenen Sommer Flick sein Coach.

Unter Flick vollzog Torres in dieser Spielzeit einen Wandel. Der gelernte Außenstürmer kommt mittlerweile regelmäßig im Zentrum zum Einsatz und vertrat dort in den letzten Wochen den verletzten Robert Lewandowski.

"Flick hat mir geholfen, zu begreifen, dass ich eine Nummer 9 bin", so der 25-Jährige: "Ich hätte nie gedacht, dass ich eine Nummer 9 sein könnte. Es fing unter Pep an und Hansi hat mir enorm geholfen." Als Stoßstürmer könne er nun "das Optimum" aus seinen Qualitäten herausholen.

Torres erzielte in dieser Saison in 44 Pflichtspielen 19 Tore. Allein sechs Treffer gelangen ihm in den fünf Spielen auf dem Weg zum Titelgewinn in der Copa del Rey. Dazu lieferte er noch vier Vorlagen.

Am Sonntag kann Barcelona einen großen Schritt Richtung Meisterschaft machen. Vier Punkte haben Torres und seine Mannschaftskameraden als Spitzenreiter aktuell Vorsprung auf Verfolger Real Madrid. Die beiden Erzrivalen treffen im Clásico in der katalanischen Metropole direkt aufeinander.