Real Madrids Kapitän Nacho soll vor einem Wechsel zu einem Aufsteiger stehen

Nachos Vertrag bei Real läuft aus, er hat sich bereits vor einigen Wochen dazu entschieden, nicht zu verlängern. Auch Versuche von Trainer Carlo Ancelotti, den 34 Jahre alten Innenverteidiger umzustimmen, blieben offenbar erfolglos.

Mehrere Klubs wurden in den letzten Tagen als mögliche neue Arbeitgeber gehandelt. Mit Al-Ittihad war auch ein Saudi-Klub darunter, jedoch habe sich diese Option wegen "bürokratischer Probleme" erst einmal zerschlagen, heißt es in dem Bericht.

Al-Quadsiah wolle dies ausnutzen. Der Aufsteiger geht in der kommenden Saison im saudischen Oberhaus an den Start und verfügt über üppige finanzielle Mittel. Erfahrene und namhafte Spieler sollen geholt werden. Ein Anforderungsprofil, in das der Kapitän des aktuellen Champions-League-Siegers gut passt.

Nacho übernahm vor der vergangenen Saison als dienstältester Real-Profi die Spielführerbinde von Karim Benzema und war Stabilisator der Defensive. Er lief 2023/24 in 45 Pflichtspielen auf und stand auch im Finale der Königsklasse gegen den BVB (2:0) in der Startelf.
Das Eigengewächs ist seit 2012 Mitglied des Blancos-Profikaders und gewann unter anderem sechsmal die Königsklasse und vier spanische Meisterschaften. Insgesamt bringt es Nacho auf 475 Partien für Real, er erzielte 20 Tore und lieferte 10 Assists.

Aktuell weilt Nacho mit der spanischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Deutschland. Beim Auftaktsieg der Furia Roja gegen Kroatien (3:0) stand er 90 Minuten lang auf dem Platz. Anschließend kam der Abwehrspieler beim 1:0 gegen Italien (1:0) nicht zum Einsatz.

Nun bereiten sich Nacho und seine Mannschaftskameraden auf das abschließende Vorrundenspiel gegen Albanien am Montagabend vor.

While it remains to be seen whether Nacho will finalize his move to Al-Qadsiah or consider waiting for Al-Ittihad, all indications point towards his exit from Real Madrid. This move aligns with the trend of seasoned European players transferring to Saudi Arabian clubs, drawn by both financial incentives and the opportunity to contribute to the development of football in the region.