Paukenschlag rund um den FC Barcelona! LaLiga sagt Spiel in den USA nach Protesten ab

Die entsprechende Entscheidung teilte LaLiga am Dienstag mit. Die Partie des 17. Spieltags zwischen Villarreal und Barca sollte eigentlich am 20. Dezember in Miami ausgetragen werden.

Diesen Plan verwarf LaLiga aber nun wieder, nachdem sich in Spanien heftige Proteste gegen die Austragung eines Ligaspiels in einem anderen Land geregt hatten.

"LaLiga teilt mit, dass nach Gesprächen mit dem Veranstalter des offiziellen Spiels in Miami dieser seine Entscheidung bekannt gegeben hat, die Organisation der Veranstaltung aufgrund der Unsicherheit, die in den letzten Wochen in Spanien entstanden ist, abzusagen", heißt es im offiziellen Statement von LaLiga.

Relevent Sports, das die Partie in den USA organisieren und promoten sollte, gab zudem bekannt, dass aufgrund der Proteste rund um das Spiel nicht garantiert werden könne, dass die Zeit ausreichen würde, um einen reibungslosen Ablauf des Matches in Miami gewährleisten zu können.

Im August hatte der spanische Fußballverband RFEF LaLigas Anfrage für die Austragung von Barcelona gegen Villarreal in den USA gestattet. Anfang Oktober gab dann auch die UEFA ihr Go.

Im spanischen Fußball wurde aber deutlich dagegen protestiert, Ligaspiele außerhalb Spaniens stattfinden zu lassen. Auch, weil Barca einen Wettbewerbsvorteil gehabt hätte, weil man ein Auswärtsspiel auf neutralem Platz hätte spielen können.

Für Barca steht nach dem 6:1-Sieg gegen Olympiakos in der Champions League am Dienstag nun eines der großen Highlightspiele auf dem Programm: Am Sonntag ist der spanische Meister zum Clasico bei Real Madrid zu Gast.