England-Legende Paul Gascoigne hat die Rolle des Trainers bei der englischen Nationalmannschaft heruntergespielt und behauptet, dass der zukünftige Erfolg des Teams von den Spielern abhänge und nicht von der Person, die auf der Bank der Three Lions sitzt. Seit Jahresbeginn hat Thomas Tuchel das Amt übernommen, zuvor hatte Gareth Southgate das Team in zwei EM-Endspiele und das Halbfinale der Weltmeisterschaft geführt.
Getty"Mein Nachbar könnte das auch": England-Legende von Thomas Tuchel nicht beeindruckt
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Gascoigne sagte bei Poker Scout: "Es spielt keine Rolle, welchen Trainer wir haben. Mein Nachbar könnte das auch machen."
Er erklärte seine Meinung: "Es sind die Spieler auf dem Platz, die Leistung bringen müssen. Wer auch immer für sein Land spielt, muss sein Bestes geben. Wenn deine Zeit als England-Trainer abgelaufen ist, dann ist es vorbei - und die Fans werden dir zeigen, wann das ist."
So war es auch bei Southgate, der nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien im vergangenen Sommer zurücktrat und dann durch Tuchel ersetzt wurde, der zu Jahresbeginn die Arbeit bei den Three Lions aufnahm. "Wir müssen dem deutschen Trainer eine Chance geben. Es war schön, einen Engländer auf diesem Posten zu haben, aber am Ende zählt nicht der Trainer, sondern die Spieler", wiederholte er seine Meinung.
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