Harry Kane knackte eine historische Bestmarke, Jamal Musiala und Leroy Sané zauberten. Doch der heimliche Matchwinner beim 4:0-Sieg des FC Bayern München gegen den BVB war einer, der ganz ohne Scorerpunkt glänzte: Leon Goretzka.
Goretzka überzeugte in Dortmund in vielerlei Hinsicht und zwischenzeitlich sogar auf einer ungewohnten Position. Dass er vor dem Spiel eigentlich noch auf der Kippe gestanden hatte, machte sich zu keiner Sekunde bemerkbar.
Nur 13 Tage vor dem Spiel hatte sich Goretzka noch einer Operation an seiner gebrochenen Hand unterzogen. Vor dem Spiel erklärte Tuchel angesichts der kaum vorhandenen Alternativen, dass die Bayern bei ihm und Dayot Upamecano (war ebenfalls verletzt) aber "beide Augen zugedrückt" hätten.
Dennoch spielte Goretzka über die vollen 90 Minuten und zeigte seine bislang beste Saisonleistung (GOAL-Note 1,5). "Es ist natürlich schon ambitioniert. Es ist erst zwei Wochen her. Mit der Schiene war es okay, es pocht ein bisschen", erklärte er nach dem Abpfiff.
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