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"Kein Spieler kann erwarten, sich schlecht zu benehmen und trotzdem normal mit der Mannschaft zu trainieren": Transfer-Zoff zwischen Newcastle und Alexander Isak spitzt sich zu

Wie die Daily Mail als Erste berichtete, wurde der wechselwillige Alexander Isak am Mittwoch nach seiner Rückkehr nach England vom gemeinsamen Team-Essen mit den Familien sowie dem anschließenden Training ausgeschlossen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Man muss sich das Recht verdienen, mit uns zu trainieren. Wir sind Newcastle United", Trainer Eddie Howe am Sonntag in Seoul erklärt. "Der Spieler hat hier die Verantwortung, Teil einer Mannschaft und Teil eines Teams zu sein – man muss sich richtig verhalten. Das spielt hier also auch eine Rolle. Wir werden dafür sorgen, dass jeder Spieler das tut, um sich das Recht zu verdienen, mit der Mannschaft zu trainieren. Kein Spieler kann erwarten, sich schlecht zu benehmen und trotzdem normal mit der Mannschaft zu trainieren." Nun folgten daraus offenbar die Konsequenzen für Isak. 

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  • WAS IST PASSIERT?

    Isak hat sich mit mehreren Aktionen den Unmut des Trainerteams von Newcastle United zugezogen, die intern als respektlos gewertet werden. Besonders kritisch gesehen wird ein unangekündigter Spanien-Trip: Der Stürmer, der gerne zum FC Liverpool wechseln würde, reiste ohne Wissen seines Trainers nach San Sebastian, um die Trainingsanlagen seines Ex-Klubs Real Sociedad zu nutzen – und das kurz, nachdem er sich wegen einer angeblichen Oberschenkelverletzung von der Asien-Tour der Magpies abgemeldet hatte. Spätere medizinische Untersuchungen ergaben jedoch keine Hinweise auf eine Blessur. 

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    DIE TRANSFERSTORY?

    Liverpool zeigt weiterhin großes Interesse an Alexander Isak und arbeitet laut Berichten an einem verbesserten Angebot, nachdem ein erster Vorstoß in Höhe von 140 Millionen Euro am vergangenen Freitag von Newcastle angeblich abgelehnt wurde. Die Reds sehen in dem schwedischen Angreifer eine langfristige Verstärkung für ihre Offensive und drängen darauf, den Transfer noch vor dem Ende der Transferperiode abzuschließen. 

    Newcastle bleibt jedoch hart und stellt klar, dass ein Verkauf von Isak erst erfolgen wird, wenn ein geeigneter Ersatz gefunden ist.