Ist das Dauerthema des Sommers beendet? Im Transferpoker zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart um Nick Woltemade ist wohl eine Entscheidung gefallen

Demnach gibt es derzeit auf allen Seiten "gar keine Bewegung" und der VfB habe die Tür für einen Transfer komplett geschlossen, heißt es. Die Stuttgarter planen nun zu 100 Prozent damit, Woltemade in der kommenden Saison zur Verfügung zu haben.

Weiteren Medienberichten zufolge soll Stuttgart den Bayern zuletzt ein Ultimatum gesetzt haben. Bis zum direkten Duell der beiden Vereine im Supercup am Samstagabend wolle man eine Entscheidung haben, hieß es. Diese Entscheidung ist nun wohl schon einen Tag vorher gefallen.

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund wollte derweil am Freitag von einem Ultimatum aus Stuttgart nichts wissen. "Es wird über Deadlines, über alle möglichen Ultimaten, über Zahlen gesprochen. Wir haben uns eigentlich nie dazu geäußert - und das werden wir auch jetzt nicht machen. Es gibt da keinen neuen Stand", sagte Freund auf einer Pressekonferenz.

Der deutsche Meister hatte zuletzt laut SID ein drittes Angebot für Woltemade eingereicht. Auch die darin offerierten 60 Millionen Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung waren dem VfB allerdings zu wenig.

Woltemade will wohl unbedingt zu Bayern, muss sich nun aber offenbar zunächst weiterhin auf den VfB fokussieren. In Stuttgart läuft der Vertrag des 23-Jährigen noch bis 2028.

Bayern wendet sich indes nun wohl voll einem anderen Transferkandidaten zu. Übereinstimmenden Berichten zufolge hat der FCB erste Gespräche mit den Beratern von Christopher Nkunku geführt. Der Franzose soll als Ersatz für Kingsley Coman nach München kommen, der kurz vor einem Wechsel zu Al-Nassr steht.