Bayern Münchens ehemaliger Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge würde ein mögliches Duell des deutschen Rekordmeisters mit Bayer Leverkusen im Achtelfinale der Champions League lieber vermeiden.
Getty"Im Moment unser schwierigster Gegner": Einer Mannschaft sollte der FC Bayern laut Karl-Heinz Rummenigge besser aus dem Weg gehen
WAS WURDE GESAGT?
Sollte sich Bayern in den Playoffs gegen Celtic Glasgow durchsetzen, steht bereits fest, dass der FCB in der Runde der letzten 16 entweder auf Leverkusen oder auf Atlético Madrid träfe.
Im Interview mit der Sport Bild danach gefragt, welcher der beiden Mannschaften er lieber aus dem Weg ginge, antwortete Rummenigge: "Statistisch gesehen lieber Leverkusen. In den letzten zwei Jahren haben wir fünfmal gegen Bayer gespielt, zweimal unentschieden, den Rest verloren in der Bundesliga und im DFB-Pokal. Im Moment ist Leverkusen unser schwierigster Gegner."
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Leverkusen beendete in der vergangenen Saison bekanntlich Bayerns Dominanz in der Bundesliga und gewann seinen ersten deutschen Meistertitel. Auf dem Weg dorthin fügte Bayer dem FCB im Februar 2024 eine schmerzhafte 0:3-Niederlage zu.
Beim bis dato letzten Aufeinandertreffen Anfang Dezember sorgte Leverkusen dann mit einem 1:0-Sieg in München dafür, dass Bayern schon im Achtelfinale aus dem DFB-Pokal ausschied.
WAS HAT RUMMENIGGE NOCH GESAGT?
Rummenigge betonte indes, dass auch Atlético keineswegs ein angenehmer Gegner wäre: "Allerdings hatten wir zuletzt auch gegen Atlético Probleme, sind leider 2016 im Halbfnale mit Pep Guardiola ausgeschieden. Egal, wer von beiden im Achtelfinale käme, sollten wir gegen Celtic weiterkommen – es würde schwierig", so der 69-Jährige, der noch im Aufsichtsrat der Bayern sitzt.
GettyWIE GEHT ES WEITER?
Das Playoff-Hinspiel gegen Celtic steigt am Mittwochabend in Glasgow, das Rückspiel in München ist für kommenden Dienstag angesetzt. Zwischen den beiden Duellen mit dem schottischen Topklub steht für Bayern in der Bundesliga am Samstag das Spitzenspiel bei Verfolger Bayer Leverkusen an. Aktuell hat der Tabellenführer aus München acht Punkte Vorsprung auf die Werkself.



