Trainer Luis Enrique ist überzeugt davon, dass sein wohl vom FC Bayern München umworbener Offensivspieler Bradley Barcola auch kommende Saison das Trikot von Paris Saint-Germain trägt.
Getty"Ich habe keinen Zweifel daran, dass er unser Spieler bleibt": Der FC Bayern muss sich einen weiteren Wunschkandidaten abschminken
Getty Images SportWAS WURDE GESAGT?
"Ich erwarte, dass er noch viele Jahre hier spielt und ich denke auch, dass er das möchte. Insofern habe ich keine Zweifel daran, dass er unser Spieler bleibt", sagte Enrique auf einer Pressekonferenz am Freitag über Barcolas Zukunft. Es gefalle ihm, "dass unsere Spieler für andere Vereine interessant sind. Aber er ist einer dieser jungen Spieler, auf die wir gesetzt haben. Er hat eine überragende Saison gespielt", so der Spanier weiter.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Damit sinken die Chancen der Bayern, Barcola zu verpflichten, weiter. Der 22-Jährige soll beim deutschen Rekordmeister einer der Wunschspieler sein, wenn es um die angestrebte Verstärkung für die offensiven Flügel geht. Allerdings legten Medienberichte zuletzt schon nahe, dass PSG Barcola keinesfalls abgeben wolle. Zudem wäre eine Verpflichtung des französischen Nationalspielers, bei PSG noch bis 2028 unter Vertrag, enorm kostspielig.
AFPWIE GEHT ES WEITER?
Pikant: Barcola und PSG treffen am Samstag bekanntlich im Viertelfinale der Klub-WM auf Bayern. Die Münchener hatten auf dem Transfermarkt am Freitag einen endgültigen Korb erhalten, als mit Nico Williams ein weiterer FCB-Kandidat seinen Vertrag bei Athletic Bilbao überraschend verlängerte. Beim 22-Jährigen bahnte sich eigentlich ein Wechsel zum FC Barcelona an.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Barcola war 2023 für 45 Millionen Euro Ablöse von Olympique Lyon nach Paris gewechselt. In der vergangenen Saison kam der Linksaußen in 58 Einsätzen auf 21 Tore und 19 Assists. Bei der Klub-WM wurde Barcola in der Gruppenphase zweimal eingewechselt, beim 4:0-Sieg im Achtelfinale gegen Inter Miami stand er erstmals in der Startelf. Einen Assist konnte er beim Turnier in den USA bisher beisteuern.



