Champions-League-Sieger PSG hat einem möglichen Wechsel des französischen Nationalspielers Bradley Barcola zum FC Bayern eine Absage erteilt. Dies schreibt L'Equipe.
Getty ImagesVeto vom Trainer! Der FC Bayern bekommt auf dem Transfermarkt angeblich eine Hiobsbotschaft
WAS IST PASSIERT?
Demnach hätten die Münchener und der englische Spitzenklub FC Chelsea attraktive Angebote für Barcola eingereicht. Allerdings habe Paris Saint-Germains Trainer Luis Enrique die Tür für einen Verkauf in diesem Sommer geschlossen und die Klubspitze sei nicht bereit, wegen eines Barcola-Transfers zu verhandeln.
Zudem habe auch der 22-Jährige keine Ambitionen, Paris zur kommenden Spielzeit zu verlassen.
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Barcola wird seit einigen Wochen als möglicher Neuzugang an der Säbener Straße gehandelt. Die sportliche Führung um Sportvorstand Max Eberl sucht mit Hochdruck nach einer Verstärkung für die offensiven Außenbahnen. Dort hat sich unter anderem Leroy Sane Richtung Galatasaray Istanbul verabschiedet und die Zukunft von Serge Gnabry sowie Kingsley Coman gilt als ungewiss.
Barcola galt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten. Auch Nico Williams (Athletic Club), Rafael Leao von der AC Mailand und neuerdings Arsenals Gabriel Martinelli sind beim FCB im Gespräch.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Barcolas Vertrag bei PSG läuft noch bis 2028. Frankreichs Serienmeister verpflichtete ihn im Sommer 2023 nach zähem Transfertheater für 45 Millionen Euro Ablöse von seinem Heimatklub Olympique Lyon.
Getty ImagesEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
In der vergangenen Saison kam er auf 59 Pflichtspieleinsätze, in denen er 40 Scorerpunkte lieferte (21 Tore, 19 Vorlagen). Allerdings verlor Barcola im Laufe der Spielzeit seinen Stammplatz, weil das Angriffstrio mit Ousmane Dembele, Kvicha Kvaratskhelia und Senkrechtstarter Desire Doue herausragend gut funktionierte.



