João Cancelo, von Manchester City an den FC Barcelona ausgeliehener Außenverteidiger, hat verraten, dass seine Probleme bei den Citizens mit Trainer Pep Guardiola daher stammten, dass es Meinungsverschiedenheiten mit dem Coach gab.
In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte Man City den Portugiesen überraschend per Leihe zum FC Bayern ziehen lassen, bevor es in dieser Spielzeit für ihn zu den Katalanen ging.
Getty ImagesIn einem Interview mit dem portugiesischen Sender RTP sagte Cancelo über sein Verhältnis zu Guardiola: "Es gab Dinge, bei denen wir uns nicht einig waren, aber wir sind auch nicht verpflichtet, in allem übereinzustimmen. Ich war mit Sachen nicht einverstanden, er hatte Sachen, mit denen er nicht einverstanden war. So war es einfach. Aber ich bin deswegen nicht böse, sondern sehr dankbar. Das Leben geht weiter - und jetzt bin ich sehr, sehr glücklich hier."
Wie schon bei seiner letzten Station in München ist nun die Frage, ob es für ihn bei seinem aktuellen Leihklub weitergeht, denn schließlich müsste die Ablöseforderung der Citizens, bei denen er noch bis 2027 unter Vertrag steht, erfüllt werden. "Aktuell hat mir noch keiner etwas gesagt, aber ich hoffe, dass ich bleiben kann. Ich tue alles, damit das passiert. Ich möchte wirklich gerne für Benfica spielen, aber erstmal noch zwei oder drei Jahre hier. Auch wenn es finanzielle Probleme gibt, freue ich mich, das ich hier sein kann. Nach Benfica ist das der Klub, den ich immer mochte. Pepe hat mir früher dauernd gesagt, dass er bei Real Madrid spielt, aber ich habe immer geantwortet, dass für mich nur Barcelona in Frage kommt. Ehrlich gesagt bin ich jetzt da, wo ich immer hin wollte."
Getty ImagesCancelo kommt in dieser Saison für das Team von Trainer Xavi auf 24 Pflichtspieleinsätze, in denen er fünf Scorerpunkte (zwei Tore, drei Assists) sammelte.
Sein Marktwert wird auf rund 40 Millionen Euro geschätzt, was für die finanziell angeschlagenen Katalanen als Ablösesumme deutlich zu viel sein dürfte.
