FC Bayern, News und Gerüchte heute: Lautaro Martinez von Inter wird als Transferkandidat gehandelt

In der Liga darf sich der FC Bayern nach historischen vier Spielen in Serie ohne Sieg keinen Ausrutscher erlauben. Nach der Länderspielpause geht es gegen Bayer Leverkusen - ebenfalls ein Krisenklub, aber in den letzten Jahren nicht immer Lieblingsgegner des FCB.

Fraglich ist, ob Manuel Neuer und Leon Goretzka rechtzeitig fit werden: Beide wurden am Mittwoch positiv auf das Corona-Virus getestet und reisten aus dem DFB-Quartier ab.

Damit blieben lediglich neun Tage bis zum Spiel gegen die Werkself (Freitag, 20.30 Uhr). Derzeit befindet sich das Duo in häuslicher Isolation und wird dort auch noch ein paar Tage bleiben - erst fünf Tage nach dem positiven Test dürften sie diese verlassen, wenn sie gleichzeitig seit mindestens 48 Stunden keine Symptome aufweisen, hat die Bild vorgerechnet.

Als Ersatz für Neuer stünde Sven Ulreich bereit, Goretzka würden Marcel Sabitzer oder Ryan Gravenberch vertreten.

Die aktuelle Saison nahm der FC Bayern München ohne klassischen Neuner im Sturm in Angriff. Das läuft zumindest in der Bundesliga aktuell überhaupt nicht, deswegen wird schon fleißig über Transfers in dieser Richtung im kommenden Sommer spekuliert. Calciomercato aus Italien hat nun berichtet, dass die Bayern an Inter Mailands Stürmer Lautaro Martínez interessiert sein sollen.

Demnach prüfe man einen Transfer des Argentiniers im kommenden Sommer. Lautaro hat bei Inter zwar noch Vertrag bis 2026 und dürfte dementsprechend teuer sein, allerdings könnte Inter das nötige Geld brauchen, um dessen Sturmpartner Romelu Lukaku fest zu verpflichten - der ist nämlich gerade lediglich vom FC Chelsea ausgeliehen.

Karl-Heinz Rummenigge, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bayern, hatte vor einigen Monaten im Gespräch mit Tuttosportauf die Frage, welchen Spieler er gerne verpflichten würde, wenn er noch aktiv wäre, geantwortet: "Lautaro Martínez. Er ist sehr stark."

Fraglich aber, ob Lautaro (26) wirklich die perfekte Lösung für den Münchner Sturm wäre. Zwar stimmt die Torquote - 38 Treffer in den letzten beiden Liga-Spielzeiten -, aber mit 1,74 Meter Körpergröße wäre er eher kein Ersatz für Robert Lewandowski. Da würde Harry Kane, über den ebenfalls spekuliert wird, schon besser passen.

Die spanische Nationalmannschaft trainiert derzeit mit technischen Hilfsmitteln: Trainer Luis Enrique steht auf einer Analyse-Plattform und beobachtet seine Spieler, schreit seine Kommandos aber nicht über den Platz, sondern spricht in ein Walkie Talkie. Und das ist mit den Spielern verbunden, die nämlich tragen einen kleinen Lautsprecher auf dem Rücken. So können einzelne Spieler oder auch Gruppen erreicht werden.

Wie die Bild berichtet, hat auch der FC Bayern dieses technische Gerät seit dem Sommer vorliegen. Gesehen hat man die Bayern damit aber noch nicht, offenbar verzichtet Julian Nagelsmann bisher darauf. Generell ist der junge Übungsleiter aber ein Verfechter technischer Neuerungen.