FC Bayern München braucht Geld für Matthijs de Ligt: Wer könnte noch verkauft werden?

Die naheliegendste Personalie für einen Abgang, der ordentlich Geld in die Kassen spülen würde, bleibt weiter Robert Lewandowski. Der Pole will die Bayern verlassen, der FC Barcelona den Torjäger gerne unter Vertrag nehmen.

Die FCB-Bosse wiederholten zuletzt immer wieder, dass Lewandowski, dessen Vertrag 2023 ausläuft, nicht verkauft werden soll.

Erst ein Angebot über 50 Millionen Euro plus mögliche Bonuszahlungen könnte wohl Bewegung in die Sache bringen.

Pavard war in den vergangenen Jahren auf der rechten Defensivseite gesetzt, sieht sich grundsätzlich jedoch in der Innenverteidigung und hat mit Mazraoui nun starke Konkurrenz auf rechts.

Laut Sky ist ein Abschied Pavards im Falle eines De-Ligt-Kaufs durchaus realistisch, Atletico, Chelsea und Juventus werden als Interessenten genannt.

Sein Marktwert wird auf 30 Millionen Euro geschätzt.

Während Trainer Nagelsmann Pavard aber aufgrund seiner Flexibilität laut dem kicker gerne behalten würde, gab es zuletzt Abgangsgerüchte - vor allem in die Premier League - um Upamecano.

Der Franzose hat eine durchwachsene Debütsaison bei den Bayern hinter sich und heizte Abschiedsgerüchte zuletzt mit einem Wechsel der Berateragentur an.

Laut kicker gibt es von Vereinsseite aktuell kein "konkretes Abschiedsszenario", jedoch wird es sportlich eng für den Franzosen, sollte de Ligt nach München wechseln.

Auch die Personalie Serge Gnabry ist weiterhin offen und ein Verkauf somit denkbar. Der Vertrag des Nationalspielers läuft 2023 aus, ein Angebot der Bayern hat er bislang nicht angenommen.

Die Bosse wollen jedoch mit aller Macht verhindern, dass der 26-Jährige - wie zuletzt David Alaba oder Niklas Süle - den Klub im kommenden Jahr ablösefrei verlässt.

Real Madrid, Juventus, Manchester City und Liverpool beobachten die Situation genau. Als mögliche Ablöse werden medial zwischen 40 und 50 Millionen Euro gehandelt.

Linksverteidiger Richards kam im Vorjahr ablösefrei, konnte sich aber trotz des langen Ausfalls von Alphonso Davies nicht zur ernsthaften Option für die Startelf entwickeln.

Nun steht eine Rückkehr nach England bevor, der 24-Jährige wird für kolportierte zehn Millionen Euro zu Nottingham Forest wechseln.

Der 22-jährige Richards war zuletzt zweimal innerhalb der Bundesliga an Hoffenheim verliehen und wusste dort durchaus zu gefallen.

Dennoch dürfte es für den Innenverteidiger schwer werden mit regelmäßigen Einsätzen bei den Bayern. Der US-Amerikaner hofft auf eine WM-Teilnahme und braucht dafür Spielpraxis.

Laut Sport1 verlangt Bayern 15 Millionen Euro Ablöse. Neben Hoffenheim soll es auch von Crystal Palace und Southampton Interesse geben.

Zirkzee hat eine erfolgreiche Leihe nach Anderlecht hinter sich, dürfte aber nach seiner Rückkehr nach München weiter einen schweren Stand im Sturmzentrum haben - vor allem natürlich bei einem Lewandowski-Verbleib.

Seine Zukunft scheint aktuell offen, in den vergangenen Wochen galten Ajax und der VfB Stuttgart als interessiert.

Ähnlich wie Upamecano hat auch Sabitzer ein enttäuschendes erstes Jahr bei den Bayern hinter sich.

Der Österreicher galt lange als Verkaufskandidat, um einen Transfer von Laimer finanzieren zu können.

Sabitzers Berater gab zuletzt jedoch an, dass der 28-Jährige in München bleiben will und sein Können beweisen will.