Der FC Bayern überraschte im Wintertransferfenster mit der Verpflichtung von Außenverteidiger João Cancelo, der von Manchester City ausgeliehen wurde. Nun erklärte der Portugiese, wie es zum kurzfristigen Wechsel kam.
"Als sie erfuhren, dass ich auf dem Markt bin, waren sie die Ersten, die sich gemeldet haben und sie haben alles getan, um mich zu verpflichten. Das ist für mich eine große Ehre", verriet Cancelo gegenüberO Jogo.
Lange nachdenken musste Cancelo dann nicht, auch wenn die Bundesliga bislang nicht sein größter Fokus war, wie er zugab: "Ich habe die deutsche Liga nicht so sehr verfolgt, bevor ich hierher kam, aber bei allen Spielen, die ich gespielt habe, waren die Stadien spektakulär. Im letzten Spiel gegen Borussia Mönchengladbach waren 45.000 Leute da. Bevor ich zu Bayern kam, habe ich gegen Dortmund gespielt und ich konnte sehen, dass sie auch ein tolles Stadion haben. Wir haben in der Allianz Arena gespielt, die auch spektakulär ist und wenn man reinkommt, fühlt es sich an, als würden einen 75.000 Leute anfeuern."
Und auch der Fußball selbst gefällt Cancelo: "Mir ist aufgefallen, dass in Deutschland ein sehr physischer Fußball gespielt wird und die Spieler taktisch sehr gut sind. Die deutschen Mannschaften sind sehr intelligent in der Art und Weise, wie sie spielen. Das ist der Eindruck, den ich von diesen ersten Spielen habe."
Was seine Zukunft betrifft, sieht Cancelo die Situation derweil realistisch: "Die Bayern haben eine Kaufoption, ich weiß nicht, ob sie sie ziehen werden oder nicht, aber solange ich hier bin, werde ich mein Bestes geben."