Der Einsatz von Noussair Mazraoui im WM-Halbfinale gegen Frankreich trotz einer Corona-Erkrankung hat offenbar für Ärger bei den Verantwortlichen des FC Bayern gesorgt. Laut Informationen vonSport1hatte der Marokkaner von den Ärzten seines Nationalteams eine Freigabe zum Spiel erhalten. Die Untersuchungen waren wohl unauffällig und ein abschließender Corona-Test negativ. Deswegen macht der Verteidiger dem medizinischen Personal offenbar auch keinen Vorwurf. Der FC Bayern hätte sich hingegen mehr Vorsicht gewünscht.
Laut einem Bericht derBildherrscht in München die Meinung vor, dass der Marokko-Star nicht hätte spielen dürfen. Mazraoui erkrankte während der WM an Corona und die Bayern-Ärzte entdeckten bei einer Nachfolgeuntersuchung eine milde Entzündung des Herzbeutels.Die News dazu gibt es hier.
"Mazraoui war Anfang Dezember während der Weltmeisterschaft in Katar positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte deshalb das Viertelfinale gegen Portugal verpasst", teilte der FC Bayern in einem Statement mit. Nur vier Tage nach dem Viertelfinale fand das Halbfinale statt.