FC Bayern, News und Gerüchte: Benjamin Pavard bleibt heiß begehrt

Der FC Bayern München heute am Mittwoch. Hier gibt es alle News zum FCB am 17. Mai.

Und alles, was es in den vergangenen Tagen bereits gab, könnt Ihr hier nachlesen.

  • Benjamin Pavard FC Bayern 2023Getty Images

    FC Bayern, Gerücht: Inter ist weiter an Benjamin Pavard interessiert

    Champions-League-Finalist Inter Mailand ist weiter an Bayern Münchens Abwehrspieler Benjamin Pavard interessiert. Calciomercato schreibt, dass die Nerazzurri nach ihrem gescheiterten Anlauf im Januar zur neuen Saison erneut bei dem Franzosen anklopfen wollen.

    Inter sucht nach einem Ersatz für Milan Skriniar, der sich mit auslaufendem Vertrag zu Paris Saint-Germain verabschiedet. Pavard ist der Wunschkandidat, im Winter scheiterte ein möglicher Transfer am Veto der FCB-Verantwortlichen.

    Diese wollen nach der starken Rückserie des Weltmeisters von 2018 dessen bis 2024 laufenden Vertrag gerne verlängern. Sportchef Hasan Salihamidzic bestätigte laufende Gespräche.

    Für Pavard, der beim FC Barcelona unlängst ebenfallsein Thema war, geht es auch darum, ob er in München dauerhaft auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung ran darf. Bei Inter könnte er sich dessen wohl sicher sein.

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  • Malik Tillman RangersGetty Images

    FC Bayern, Transfers: Malik Tillman will noch mit dem FCB sprechen

    Der vom FC Bayern an die Rangers ausgeliehene Malik Tillman hat seine Zukunft offen gelassen. Seine Leihe nach Glasgow endet nach dieser Saison und die Schotten könnten den offensiven Mittelfeldspieler per Option für knapp sechs Millionen Euro fest verpflichten.

    "Die Option läuft noch bis Anfang Juni oder so, also habe ich noch drei oder vier Wochen Zeit, um mich zu entscheiden", sagte Tillman dem Daily Record. "Ich werde mir die Zeit nehmen, denn es ist natürlich eine wichtige Entscheidung für mich. Es ist noch alles offen. Dann werde ich noch einmal mit den Bayern sprechen und sehen, was sie mit mir vorhaben."

    Der 20-Jährige absolviert eine gute Saison für die Rangers. Tillman erzielte in 43 Spielen zwölf Tore und lieferte fünf Assists. Kein Wunder, dass sein Klub um Trainer Michael Beale den offensiven Mittelfeldspieler halten möchte. Druck gibt es aber nicht, so der US-Nationalspieler: "Ich habe bereits mit ihm gesprochen und er sagte: 'Nimm dir die Zeit. Es ist deine Entscheidung.' Genau das werde ich tun."

    Beim FC Bayern läuft Tillmans Vertrag noch bis 2024.

  • ONLY GERMANY Julian Nagelsmann Bayern 2023imago images

    FC Bayern, News: Berater verrät, wie Julian Nagelsmann auf seine Entlassung reagierte

    Die Entlassung von Julian Nagelsmann beim FC Bayern München kam vor einigen Wochen für viele überraschend. Berater Volker Struth hat im Bild-Podcast 'Phrasenmäher' nun Details enthüllt und darüber gesprochen, warum ihm die Art und Weise des Rekordmeisters nicht gepasst hat.

    "Ich war in einem Kölner Restaurant mit Carsten Maschmeyer und habe an diesem Abend auch den Schauspieler Jan-Josef Liefers kennengelernt", schilderte Struth die Ereignisse am 24. März: "Wir haben gerade ein Fläschchen Wein getrunken, als ich einen Anruf eines Journalisten erhielt, der mir sagte: 'Das ging aber jetzt schnell mit Julian!'"

    "Was meinst du?", habe der Agent nichtsahnend geantwortet: "Und er sagte: 'Wie, das weißt du noch nicht? Der Julian ist raus und der Tuchel neuer Trainer!" Im weiteren Verlauf des Abends habe Struth immer mehr Nachrichten erhalten, ehe er Nagelsmann persönlich kontaktierte: "Er wusste auch von nichts und fragte uns nach dem Motto: 'Wollt ihr mich auf den Arm nehmen?'" Dass Nagelsmann entlassen wurde, sei nicht das Problem gewesen. Aber "hier geht es um das Wie", erzählte Struth.

    Informationen vom FC Bayern habe man zu diesem Zeitpunkt nämlich nicht erhalten. "Ein, zwei Stunden später wurde die Dichte an Informationen durch die Medien so groß, dass Sascha Breese dann Hasan Salihamidzic kontaktiert hat und via WhatsApp fragte: 'Müssen wir was wissen?'", so Struth weiter. Dann habe der Sportvorstand angerufen und die Nagelsmann-Seite ins Büro eingeladen. "Dann wussten wir, dass da was dran ist", sagte der Berater.

    Man erfuhr demnach erst 24 Stunden später das, was alle zuvor schon wussten. Das habe ihn "am allermeisten geärgert". Jedem Arbeitgeber stehe es zu, sich von jemandem zu trennen, aber "das Wie habe ich so noch nie kennengelernt", erklärte Struth, der die Entscheidung als "ambivalent" bezeichnete.

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