Dino ToppmöllerGetty

Falls Younes Ebnoutalib nicht kommt: Funkt Eintracht Frankfurt dem FC Barcelona dazwischen?

Eintracht Frankfurt beschäftigt sich aktuell wohl mit Mittelstürmer Karl Etta Eyong von UD Levante, den wohl auch der FC Barcelona auf dem Zettel hat.

  • Duell zwischen Eintracht Frankfurt und VfL Wolfsburg um Younes Ebnoutalib

    Doch von vorn. Etta Eyong würde bei der Eintracht nur dann gegebenenfalls konkretes Thema werden, wenn man Wunschstürmer Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg nicht bekommen sollte.

    Einem Bericht der Bild zufolge ist sich Frankfurt mit dem Senkrechtstarter aus der 2. Bundesliga mündlich bereits einig geworden. Ein unterschriftsreifer Vertrag bis 2030 legt Ebnoutalib demnach vor.

    Allerdings hat sich zuletzt mit dem VfL Wolfsburg ein weiterer Bundesligist intensiv ins Rennen um den 22-Jährigen eingemischt. Und die Wölfe bieten Elversberg laut Bild zehn Millionen Euro Ablöse, während die Eintracht bisher lediglich eine Sockelablöse in Höhe von fünf Millionen Euro plus Bonuszahlungen und Weiterverkaufsbeteiligung geboten haben soll.

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  • Karl Etta Eyong Levante 2025-26Getty Images

    Bei Ebnoutalib-Absage: Bemüht sich Frankfurt um einen Barca-Kandidaten?

    Ebnoutalib war erst zu Jahresbeginn von Regionalligist FC Gießen nach Elversberg gewechselt und sorgt beim Zweitliga-Topteam in der bisherigen Saison für Furore. Nach 17 Liga-Einsätzen stehen schon zwölf Tore zu Buche, was mehrere namhafte Vereine auf den Plan gerufen hat.

    Als mögliche Alternative zu Ebnoutalib hat Frankfurt laut Bild Etta Eyong auf dem Schirm. Der 22-Jährige hat einen ähnlich fulminanten Aufstieg hinter sich wie Ebnoutalib, hat für Levante in dieser LaLiga-Saison bisher sechs Tore erzielt und drei Assists geliefert. Barcelona soll den Kameruner als möglichen Nachfolger für Robert Lewandowski genau beobachten, Etta Eyongs Vertrag bei Levante läuft noch bis 2029.

    Der kamerunische Nationalspieler würde jedenfalls deutlich teurer sein als Ebnoutalib. Dem Vernehmen nach müsste ein interessierter Verein um die 30 Millionen Euro hinlegen, um ihn loszueisen.

  • Eintracht Frankfurt musste zuletzt auf Jonathan Burkardt verzichten

    Den Abgang von Hugo Ekitike in Richtung FC Liverpool im vergangenen Sommer hatte Frankfurt mit der Verpflichtung von Jonathan Burkardt kompensiert. Der deutsche Nationalspieler konnte bisher überzeugen, zog sich Ende November dann jedoch eine Wadenverletzung zu und fällt seither aus.

    Gut für die Eintracht: Zu Beginn des neuen Jahres dürfte Burkardt wieder einsatzbereit sein, dennoch stünde ein zweiter funktionierender Neuner den Hessen gut zu Gesicht. Weder Michy Batshuayi noch Elye Wahi konnten bei Frankfurt bisher nachhaltig überzeugen. Wahi, Anfang 2025 für 26 Millionen Euro von Olympique Marseille verpflichtet, verkam sogar zum teuren Transferflop. Dem 22-Jährigen ist in bislang 25 Einsätzen für die SGE erst ein Tor gelungen, dementsprechend steht wohl ein Abschied im Januar bevor. Mit dem OGC Nizza soll sich Wahi bereits einig sein.

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  • Karl Etta EyongGetty/GOAL

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