Alves war in Barcelona zu viereinhalb Jahren Haft wegen Vergewaltigung verurteilt worden. Der Brasilianer kam allerdings gegen ein Kaution in Höhe von einer Million Euro frei, bis über das Berufungsverfahren entschieden worden ist.
Da die Konten in Brasilien eingefroren sind, konnte der ehemalige Weltklasse-Rechtsverteidiger den Betrag zunächst nicht zahlen. Angeblich soll ein brasilianisches Unternehmen das Geld vorgestreckt und sich im Gegenzug die Zusage von Alves zur Mitarbeit bei einer Dokumentation über den Fall zugesichert haben.
Die Zeitung El Periódico zitierte Alves mit Sätzen wie "Jeden Freitag gehe ich zum Gericht und das war's. Viel mehr habe ich nicht zu tun" und "Das Spiel, das ich jetzt spielen muss, findet im Gericht statt", doch diese Sätze sind laut dem Brasilianer nicht gefallen.