Cristiano Ronaldo Portugal 2024Getty
Falko Blöding

"Er hat den Ehrgeiz": Ex-Mitspieler rechnet damit, dass Cristiano Ronaldo portugiesischer Nationaltrainer wird

CR7 als Coach? Ein ehemaliger Weggefährte aus England kann sich das gut vorstellen.

Cristiano Ronaldos ehemaliger Mannschaftskamerad John O' Shea rechnet damit, dass der fünfmalige Ballon-d'Or-Gewinner eines Tages Trainer der portugiesischen Nationalmannschaft wird.

  • WAS WURDE GESAGT?

    O'Shea spielte bei Manchester United von 2003 bis 2009 an der Seite Ronaldos. Heute arbeitet er als Interimstrainer der irischen Nationalmannschaft und trifft den Stürmer am Dienstagabend im Rahmen eines Freundschaftsspiels gegen die Portugiesen wieder.

    Vor dem Spiel sagte O'Shea über die Zukunft des 39-Jährigen: "Ich weiß, wie er als Mensch tickt und welche Hingabe und welche Professionalität er an den Tag legt. Ich bin sicher, dass er in Zukunft seine Arbeit in Portugal fortsetzen will. Er hat den Ehrgeiz, sein Land in der Zukunft bei Turnieren zu betreuen."

    Ronaldo müsse natürlich abwägen, ob er sich diesem Druck aussetzen wolle, so der einstige Abwehrspieler: "Aber er hat schon als Spieler kein Problem damit, diesen Druck zu schultern. Wie auch immer seine Zukunft aussieht, ich bin sicher, es wird positiv für Portugal sein."

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Ronaldo erzielte in dieser Saison für Saudi-Klub Al-Nassr 44 Tore in 45 Spielen. Entgegen einiger anderer Fachleute glaubt O'Shea, dass der Routinier auch auf höchstem Niveau noch mithalten kann. Ronaldo sei weiter in der Lage "eine Schlüsselrolle" in seiner Nationalmannschaft einzunehmen.


    Der Superstar markierte in 206 Länderspielen bisher 128 Treffer, sein größter Erfolg war der Gewinn der Europameisterschaft 2016.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Ronaldo hat bislang offen gelassen, wie lange er seine Karriere fortsetzen möchte und wie es anschließend für ihn weitergeht. Bei Al-Nassr steht er noch bis 2025 unter Vertrag.

    Zunächst steht für ihn aber die EM in Deutschland auf dem Programm. Portugal gehört zum Favoritenkreis und trifft in der Vorrunde auf die Türkei, Georgien und Tschechien.

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