Real Valladolid CF v FC Barcelona - La Liga EA SportsGetty Images Sport

Einigung mit neuem Verein oder nicht? Widersprüchliche Meldungen über Zukunft von Marc-Andre ter Stegen vom FC Barcelona

Die Spekulationen um einen Wechsel von Barcelonas Marc-André ter Stegen nehmen weiter zu. Jüngsten Berichten zufolge könnte sein Abschied kurz bevorstehen.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie das türkische Portal Fanatik berichtet, soll sich Marc-Andre ter Stegen mit Galatasaray Istanbul auf einen Wechsel geeinigt haben. Demnach müssten sich der türkische Meister und der FC Barcelona nur noch auf eine Ablösesumme für den Torhüter verständigen. Laut Fanatik würde der Transfer jedoch nur zustande kommen, wenn Barça keine allzu hohe Ablöse fordert - angesichts von ter Stegens Vertrag bis 2028 ist dieses Szenario jedoch eher unwahrscheinlich.

    Glaubt man jedoch der Bild und Sport Bild, entspricht der Bericht nicht der Wahrheit. Im Gegenteil: Ter Stegen soll weiterhin nicht an einen Abschied aus Katalonien denken und wolle unbedingt bleiben.

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  • Joan-GarciaGetty Images

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Auch die spanische Zeitung Sport hatte jüngst berichtet, dass Galatasaray Gespräche mit dem FC Barcelona über einen möglichen Transfer des Keepers geführt habe. Dabei soll Gala die Rahmenbedingungen eines Wechsels ausgelotet haben.

    Ter Stegen verpasste den Großteil der abgelaufenen Saison wegen eines Patellasehnenrisses und verlor dadurch seinen Stammplatz im Team. Eine sportliche Zukunft im Klub, für den er seit 2014 aufläuft, scheint er nicht mehr zu haben. Die Katalanen arbeiten im Hintergrund intensiv an einer Verpflichtung von Joan Garcia von Espanyol, dessen Ausstiegsklausel bei 25 Millionen Euro liegt.

    Nationalkeeper ter Stegen soll künftig hinter Garcia und Wojciech Szczesny nur noch die Nummer drei im Tor sein – Szczesny war in der abgelaufenen Saison Stammtorhüter und gewann mit Barca drei Titel.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Zwar betonte ter Stegen bislang, den Verein nicht verlassen zu wollen, doch der Klub hoffe laut Sport, ihn mit Blick auf die WM 2026 und seine Rolle im DFB-Team zum Umdenken zu bewegen – denn Spielpraxis ist für seine Position als Nummer eins bei Bundestrainer Julian Nagelsmann entscheidend.

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