Ein Versprechen an den FC Liverpool wirkt nach! Jürgen Klopp wird für einen Klub von Red Bull wohl nicht arbeiten

Demnach wird Klopp ein Engagement für Leeds United meiden, obwohl Red Bull bei dem englischen Zweitligisten Hauptsponsor und Minoritätseigner ist.

Der Grund dafür liegt laut Sport Bild in Klopps Vergangenheit beim FC Liverpool. Als der Deutsche die Reds im vergangenen Jahr verließ, gab er den Fans das Versprechen, niemals einen anderen Verein aus England zu trainieren. Klopp weitet dieses Versprechen offenbar dahingehend aus, in gar keiner Funktion für einen anderen englischen Klub als Liverpool tätig zu sein.

Klopp hatte Liverpool fast neun Jahre lang trainiert. Im Oktober wurde dann bekannt, dass er ab dem 1. Januar 2025 Head of Global Soccer bei Red Bull wird. Er soll sich dabei allen voran darum kümmern, die Fußballphilosophie der RB-Klubs voranzutreiben und mit seinen Impulsen weiterzuentwickeln.

Neben RB Leipzig zählen auch RB Salzburg, New York Red Bulls (USA), Red Bull Bragantino (Brasilien), Omiya Ardija (Japan) und Paris FC (Frankreich) zum Red-Bull-Kosmos.

Laut Sport Bild weilt Klopp aktuell noch für einige Tage im Ski-Urlaub, am 6. Januar erfolgt dann in Salzburg die Einführung in seinen neuen Job. Einige Tage später soll er erstmals in seiner neuen Funktion bei RB Leipzig aufkreuzen, am 14. Januar wird er auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Ende Januar stehen für Klopp dann erste Besuche bei den RB-Klubs in Brasilien, den USA, Japan und Frankreich an.

Bevor er von Oktober 2015 bis Sommer 2024 Liverpool trainierte, stand Klopp von 2008 bis 2015 bei Borussia Dortmund an der Seitenlinie. Seinen ersten Trainerjob hatte er im Februar 2001 bei Mainz 05 angetreten, dort blieb er gut sieben Jahre im Amt.