"Ein Traum von mir, seit ich ein kleines Kind bin": Profitiert Jamal Musiala beim FC Bayern München von Leroy Sanes Abschied?

Denn Sane trägt aktuell die Rückennummer 10 beim deutschen Rekordmeister. Mit dem Auslaufen seines Vertrags Ende Juni wird diese nun frei. Musiala gilt als designierter Nachfolger auf die im Fußball begehrte Zahl.

Der 22-Jährige, der noch mit der 42 auf dem Rücken aufläuft, pflegt eine besondere Beziehung zur 10. Das hatte er bereits im März 2024 deutlich gemacht, als ihm Nummer in der deutschen Nationalmannschaft gegeben wurde.

"Die Nummer 10 ist ein Traum von mir, seit ich ein kleines Kind bin", sagte er damals und betonte: "Als ich Messi geschaut habe, war es immer mein Wunsch, die Nummer 10 mal tragen zu können." Nach Informationen der tz war es im Zuge der Vertragsverlängerung von Musiala im Februar bis 2030 ohnehin der Plan der Klubführung, dem Offensivspieler die 10 zu geben.

Bei einer Medienrunde am Donnerstag war auch Eberl auf die Thematik angesprochen geworden. Zunächst betonte er, dass Sane die 10 noch für die drei Gruppenspiele und ein mögliches Achtelfinale bei der Klub-WM tragen werde, ehe dessen Arbeitspapier ausläuft. Die anschließende Vergabe der Nummer ließ er zwar offen, verneinte eine Honorierung Musialas aber auch nicht: "Wenn er den Verein verlassen hat, dann schauen wir mal."

Sollte Musialas Traum auch bei den Bayern in Erfüllung gehen, würde er in die Fußstapfen von Vereinslegenden wie Arjen Robben, Lothar Matthäus und Uli Hoeneß treten. Sie alle trugen einst die 10 auf dem Rücken.