"Durchaus lebensbedrohlich": Philipp Hofmann vom VfL Bochum musste sich nach Schockmoment in Heidenheim einer Not-OP unterziehen

Wie der VfL verkündete, musste Stürmer Philipp Hofmann operiert werden. "Glück im Unglück: Philipp Hofmann hat sich beim Gastspiel des VfL Bochum 1848 in Heidenheim eine schlimme Verletzung zugezogen. Der VfL-Angreifer zog sich nach einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler Marvin Pieringer einen Rippenbruch zu, wobei sich die Rippe ins Rippenfell bohrte und so einen Lungenkollaps auslöste - durchaus lebensbedrohlich", heißt es in der entsprechenden Mitteilung.

Der 32-Jährige wurde nach einem Zusammenprall bereits in der 10. Minute ausgewechselt, weil er kaum Luft bekam und über Schmerzen in der Brust klagte. Bei dem erfolgreichen Eingriff wurden Rippe und Lunge letztlich wieder in die richtige Position gebracht.

"Das war ein sehr unglücklicher Zusammenprall. Philipp ist für uns extrem wichtig geworden in den letzten Wochen. Es geht immer so ein bisschen unter, was er für eine Rolle spielt – nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine. An ihm richten sich die Spieler schon auf", sagte Trainer Dieter Hecking auf der anschließenden Pressekonferenz über seinen Kapitän.

Hofmann wird seinem Team im Kampf um den Klassenerhalt somit an den letzten beiden Spieltagen fehlen. Kurios: Hofmann lag nur ein Zimmer neben Müller, der nach einem weiteren Zusammenstoß minutenlang behandelt werden musste. Inzwischen gab es bereits Entwarnung.