Sadio Mané hat sich bei der senegalesischen Nationalmannschaft irritiert von der Frage eines Journalisten gezeigt und betont, dass er sich bei Al-Nassr in der Saudi Pro League pudelwohl fühlt.
"Das tut mir leid für Euch": Ex-Bayern-Star Sadio Mané keift nach Reporterfrage zurück
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
Nach dem 3:1-Sieg des Senegal beim Afrika Cup 2024 gegen Kamerun fragte ein Reporter den ehemaligen Stürmer des FC Bayern, ob er auch den Eindruck habe, dass er nun weniger Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekomme. "Das denkt Ihr vielleicht, weil ich nicht mehr in Europa bin", so Mané: "Das tut mir leid für Euch. Denn für Euch zählt es nicht, wenn man nicht in Europa ist. Dann bin ich als Fußballer nicht mehr da."
Weiter sagte der 31-Jährige: "Zum Glück kann ich aber feststellen, dass die Saudi League eine sehr gute Liga ist, die auf der ganzen Welt verfolgt wird. So lange ich mein Bestes gebe und jede Minute genieße, ist das für mich die wichtigste Sache. Der Rest kümmert mich nicht."
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Mané spielte in Europa für den FC Metz, Red Bull Salzburg und den FC Southampton, ehe er jahrelang beim FC Liverpool mit Mohamed Salah und Roberto Firmino eines der am meisten gefürchteten Sturmtrios der Welt bildete. 2022 wechselte er für 32 Millionen Euro Ablöse zum FC Bayern, erfüllt dort aber die hohen Erwartungen nicht.
2023 folgte der Schritt zu Al-Nassr, das 30 Millionen Euro für den Linksaußen hinblätterte. Mané unterschrieb beim Klub aus Riad einen bis 2026 gültigen Vertag.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Für Al-Nassr absolvierte Mané in dieser Saison 26 Einsätze. Dabei erzielte er zwölf Tore und legte weitere sechs Treffer direkt auf.
Getty ImagesWIE GEHT ES WEITER?
Im Moment pausiert die Saudi Pro League und Mané weilt mit Titelverteidiger Senegal in der Elfenbeinküste bei der Afrikameisterschaft. Nach zwei Siegen zum Auftakt treffen die Senegalesen am Dienstag im abschließenden Spiel der Vorrunde auf Guinea.



