Cristiano Ronaldo verpasste den historischen Erfolg knapp: Riyad Mahrez und zwei weitere Topstars schreiben Fußballgeschichte

Das Trio gewann mit dem saudi-arabischen Topklub Al-Ahli am Samstagabend die AFC Champions League, die asiatische Variante der Königsklasse. Im Finale gegen den japanischen Vertreter Kawasaki Frontale standen sowohl Mendy als auch Firmino und Mahrez in der Startelf des deutschen Trainers Matthias Jaissle.

Galeno brachte Al-Ahli auf Vorarbeit von Firmino in der 35. Minute in Führung, kurz vor der Pause besorgte Franck Kessié (ebenfalls nach Assist von Firmino) den Treffer zum 2:0-Endstand.

Mendy, Firmino und Mahrez sind damit nun die ersten Spieler überhaupt, die sowohl die europäische als auch die asiatische Champions League gewonnen haben.

Der ehemalige Chelsea-Torhüter Mendy gewann die CL 2021 mit den Blues, Stürmer Firmino 2019 mit dem FC Liverpool und Flügelspieler Mahrez 2023 mit Manchester City.

Statt Mendy, Firmino und Mahrez wäre das historische Kunststück übrigens beinahe Cristiano Ronaldo gelungen. Der 40-jährige Portugiese, der die europäische Königsklasse insgesamt fünfmal gewonnen hat, scheiterte mit seinem aktuellen Klub Al-Nassr erst im Halbfinale der AFC Champions League.

Kawasaki Frontale hatte CR7 und Co. ausgeschaltet, bezwang Al-Nassr am Mittwoch mit 3:2. Im anderen Halbfinale hatte sich Al-Ahli übrigens gegen einen weiteren saudi-arabischen Verein durchgesetzt, gewann mit 3:1 gegen Al-Hilal.

In der Saudi Pro League kann Al-Ahli den Meistertitel angesichts von zehn Punkten Rückstand auf Tabellenführer Al-Ittihad nicht mehr gewinnen. Im nächsten Spiel am Mittwoch treffen Firmino und Co., aktuell auf Platz fünf notiert, auf Al-Taawoun.