BVB klopfte beim FC Barcelona offenbar wegen 45-Millionen-Euro-Angreifer an

Demnach soll der spanische Flügelstürmer beim BVB zu den Kandidaten auf die Nachfolge des zu Aston Villa abgewanderten Donyell Malen gehört haben. Allerdings sei nicht nur die Borussia an Torres interessiert gewesen.

Auch die SSC Neapel, um Khvicha Kvarataskhelia zu ersetzen, AC Milan und der FC Arsenal hätten ihre Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt.

Torres soll im abgelaufenen Transferfenster zu den Streichkandidaten der finanziell angeschlagenen Katalanen gehört haben, blieb der Mannschaft von Trainer Hansi Flick aber letztlich erhalten.

In Dortmund hatte Sportdirektor Sebastian Kehl bis zum letzten Tag vergeblich versucht, Rayan Cherki für die Offensive zu gewinnen. Olympique Lyon schob einem Wechsel jedoch den Riegel vor. Inwieweit die Verhandlungen bezüglich Torres fortgeschritten waren, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Der BVB ging bei seinen Bemühungen um einen neuen Angreifer letztlich leer aus. Stattdessen kamen Daniel Svensson für die linke Abwehrseite und Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka.

Torres wechselte Anfang 2022 für 45 Millionen Euro Ablöse plus Boni von Manchester City nach Barcelona, wo er aber kein unumstrittener Stammspieler in der Offensive ist.

In der laufenden Saison kam er unter Flick 24-mal zum Einsatz, startete aber meist von der Bank. Dabei gelangen ihm sieben Treffer und drei Assists.

Während der BVB am kommenden Samstag auf den VfB Stuttgart trifft, bekommen es Torres und Barca zwei Tage vorher in der Copa del Rey mit dem FC Valencia zu tun.