Ausgerechnet in Madrid? FC Barcelona auf der Suche nach einem Stadion für die Champions League

Derzeit tragen die Katalanen ihre Heimspiele im Olympiastadion in Barcelona aus. Auf das Stadion könne die Mannschaft von Trainer Hansi Flick in Europapokal-Partien im neuen Jahr aufgrund von "Verpflichtungen" der Stadtverwaltung allerdings nicht antreten.

Da sich die Renovierungsarbeiten im Camp Nou aber noch bis zum Ende der Saison verzögern könnten, müsse nun eine schnelle Lösung her. Vor allem, wenn es mit dem direkten Einzug ins Achtelfinale der Königsklasse nichts wird und Barça stattdessen den Umweg über die Playoffs gehen muss.

In diesem Fall bräuchte Barcelona bereits vor der Auslosung der Playoffs am 31. Januar einen Plan. Für die dann anstehenden Spiele am 11. und 18. Februar stünde das Camp Nou laut Marca in jedem Fall nicht zur Verfügung, weshalb sich der Verein bereits mit Alternativen beschäftigen soll. Dahingehend sollen auch die Stadien von Atlético Madrid (Wanda Metropolitano) und des FC Valencia (Estadio Mestella) in Betracht gezogen werden.

Auch das Stadion von Stadtrivale Espanyol stelle eine Option dar, dahingehend soll es intern jedoch große Bedenken geben.

Es wäre also von großem Vorteil, nach dem achten Spieltag der Königsklasse unten den ersten Acht zu stehen. Nach sechs absolvierten Partien rangiert das Flick-Team auf dem zweiten Platz.

Der Vorsprung auf den 9. Rang, den derzeit der BVB belegt, beträgt drei Punkte. Die letzten beiden Aufgaben lauten Benfica Lissabon (21. Januar) und Atalanta Bergamo (29. Januar).

Im letzten Spiel des Jahres trifft der FC Barcelona in der Liga am Samstag auf Atlético Madrid.