Benjamin Sesko und Lois OpendaGetty

Auch der FC Bayern München soll dran sein: Bundesliga-Stürmer könnte sich dank verrückter Ausstiegsklausel noch teurer schießen

Der in Europa heftig umworbene Benjamin Sesko von RB Leipzig hat offenbar eine ganz besondere Ausstiegsklausel in seinem Vertrag stehen. Laut eines Berichts von Sky ist der Stürmer letztlich selbst dafür verantwortlich, wie teuer er bei einem vorzeitigen Abschied aus Sachsen letztlich wird.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach könne Sesko die Sachsen im Sommer für 70 Millionen Euro verlassen, die Summe bei guten Leistungen in der restlichen Saison aber auch um zehn Millionen Euro anwachsen lassen. An welche Zahlen der angebliche Anstieg gekoppelt ist, geht aus dem Bericht nicht hervor.

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  • seskoGetty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Sesko, der noch einen Vertrag bis 2029 besitzt, kommt in bislang 34 Pflichtspielen auf 17 Treffer und fünf Assists. Kein anderer Leipziger präsentierte sich in der laufenden Spielzeit torgefährlicher.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Die ansehnliche Ausbeute soll auch zahlreiche Topklubs auf den Plan gerufen haben. Insbesondere in der Premier League scheint der Slowene heiß begehrt zu sein. Laut Sky haben sich bereits alle Topklubs bis auf Manchester City für einen möglichen Transfer positioniert.

    Auch der FC Bayern München wurde in jüngerer Vergangenheit immer wieder mit Sesko in Verbindung, der als potenzieller Nachfolger des alternden Harry Kane (31) gilt. In die Vollen würde der deutsche Rekordmeister bei dem 21-Jährigen allerdings erst gehen, wenn sich auch ein Abschied des Engländers abzeichnet. Dieser besitzt noch einen Vertrag bis 2027. Ein Vorstoß im kommenden Sommer sei zu den aktuellen Konditionen deshalb unwahrscheinlich.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Ob Sesko auch noch in der nächsten Saison für Leipzig auf Torejagd geht, hängt wohl auch stark vom Abschneiden der Sachsen in der Bundesliga ab. Durch die anhaltende Krise ist die Mannschaft von Trainer Marco Rose auf Platz sechs abgerutscht. Der Rückstand auf den Tabellenvierten (Mainz 05) und die damit verbundene Champions-League-Qualifikation beträgt drei Punkte.

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