Ablöse halbiert! Der FC Bayern könnte einen Offensivspieler wohl zum Schnäppchenpreis bekommen

Wollte Chelsea im vergangenen Wintertransferfenster noch 77 Millionen Euro für Nkunku haben, wäre der englische Spitzenklub einem Bericht der L'Equipe zufolge nun schon ungefähr mit dem halben Preis zufrieden. Laut der französischen Zeitung würde Chelsea im Transferfall zwischen 35 und 40 Millionen Euro Ablöse für Nkunku aufrufen.

Da Nkunku noch bis 2029 an der Stamford Bridge unter Vertrag steht, käme eine derartige Preissenkung überraschend. Andererseits konnte sich Nkunku bei den Blues bisher nicht nachhaltig durchsetzen und Chelsea will seinen aufgeblähten Kader verkleinern. Die Londoner sollen sogar auf Einnahmen aus Spielerverkäufen angewiesen sein, um ihre Neuzugänge um Ex-BVB-Star Jamie Gittens für die kommende Champions-League-Saison bei der UEFA melden zu können.

An Interessenten für Nkunku dürfte es nicht mangeln. Mit dem FC Liverpool, Manchester United und dem FC Arsenal sollen mehrere englische Vereine anklopfen, zudem ist wohl auch der FC Bayern München wieder an Nkunku dran.

Der ehemalige Leipziger ist an der Säbener Straße nach den Absagen von Florian Wirtz und Nico Williams wohl erneut Thema geworden, nachdem sich Bayern schon im Januar konkret um Nkunku bemüht haben soll. Neben dem Franzosen gilt aktuell allen voran Luis Diaz vom FC Liverpool als potenzieller Neuzugang für die Flügelpositionen des FCB.

Nkunku war 2023 mit großen Vorschusslorbeeren und für 60 Millionen Euro Ablöse von RB Leipzig zu Chelsea gewechselt. Die hohen Erwartungen in der englischen Hauptstadt konnte der 27-Jährige bisher aber nicht erfüllen.

Vergangene Saison kam Nkunku in der Premier League meistens nur von der Bank, den Großteil seiner Torbeteiligungen lieferte er in Conference League und EFL Cup, wo er regelmäßig starten durfte. Insgesamt absolvierte Nkunku in 2024/25 wettbewerbsübergreifend 42 Einsätze, in denen ihm 14 Tore und fünf Assists gelangen.