WAS IST PASSIERT? Pierluigi Collina, Vorsitzender der Schiedsrichterkommission des Weltverbands FIFA,hat angekündigt, dass die Schiedsrichter bei der Endrunde der Weltmeisterschaft 2022 in Katar angehalten seien, großzügige Nachspielzeiten zu gewähren.
WAS WURDE GESAGT?Beim Torjubel, Auswechslungen, Verletzungen oder Platzverweisen würde viel Zeit verstreichen. "Sieben, acht, neun Minuten Nachspielzeit" seien bei einem normalen Spiel mit einigen Toren durchaus zu erwarten, erklärte Collina.
WAS IST DER HINTERGRUND? Der Italiener lobte zudem die erstmals zum Einsatz kommende halbautomatische Abseitserkennung, weil sie den Job der Referees leichter mache. Bei der WM-Endrunde wird zudem auch der VAReingesetzt.
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GettyWIE GEHT ES WEITER? Der Italiener Daniele Orsato wird das Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Katar und Ecuador am Sonntag (17 Uhr) leiten. Dies teilte der Weltverband FIFA am Freitag mit. Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert (Berlin) bekommt somit wie erwartet nicht direkt bei seiner WM-Premiere einen Einsatz beim Eröffnungsspiel. Der 38-Jährige hatte bei der EM im vergangenen Jahr drei Spiele geleitet, die Endrunde in Katar ist nun seine erste WM.
Orsato wird beim Eröffnungsspiel von seinen beiden Landsleuten Ciro Carbone und Alessandro Giallatini als Assistenten unterstützt. Der Rumäne Istvan Kovacs ist Vierter Offizieller, Massimiliano Irrati aus Italien überwacht das Spiel als VAR.