WAS WURDE GESAGT?
Der ehemalige Mittelfeldspieler Petit, in der Saison 2000/2001 selbst für den FC Barcelona aktiv, sagte gegenüber EscapistMagazine: "Lionel Messi wird mit einer Rückkehr auf Leihbasis nach Barcelona in Verbindung gebracht, aber Lamine Yamal wird nicht auf der Bank sitzen. Messi könnte auf der Zehner-Position spielen, aber wir wissen, dass er nicht läuft."
Der 54-Jährige führte aus: "Kann Barcelona das Mittelfeld mit nur zwei Spielern kontrollieren? Wir werden Messi auf keinen Fall zurück in Barcelona sehen. Ich wünsche ihm alles Gute für die Weltmeisterschaft 2026 und denke, dass er dann in den Ruhestand gehen wird."
Auf die Frage, ob Messi vor der WM an einen anderen Verein in Europa ausgeliehen werden könnte, sagte Petit: "Ich denke, er wurde in Amerika wirklich besonders behandelt. Das wäre schwierig. Es ist dieselbe Situation wie bei Ronaldo. Wer kann sich in ihrem Alter solche Gehälter leisten?"
Petit weiter: "Man braucht zehn andere Spieler, die die Arbeit machen. So funktionieren die europäischen Top-Teams nicht. Im modernen Fußball gibt es keine Spieler mehr, die sich kaum bewegen, deshalb ist Messis Zeit in Europa vorbei."
DER HINTERGRUND:
Die Verantwortlichen der saudischen Liga bemühten sich bereits 2023 intensiv um Messis Dienste. Damals lief dessen Vertrag bei PSG aus und es hieß, der aktuelle Vizemeister Al-Hilal habe ihn mit einem horrenden Jahresgehalt gelockt. Präsident Anmar Al Haili behauptete im Sommer 2024, man habe dem Torjäger insgesamt 1,4 Milliarden Euro geboten.
Messi entschied sich aber zu einem ablösefreien Wechsel in die Major League Soccer zu Miami. Dort läuft sein Vertrag Ende 2025 aus und wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Inter möchte mit seinem Kapitän gerne verlängern.
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WUSSTEST DU DAS?
Petit äußerte auch, dass Ronaldo nach seiner Vertragsverlängerung bei Al-Nassr mit einer Rückkehr auf die ganz große Bühne abgeschlossen hat.
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