Thilo Kehrer Schalke 16072018Getty

Einigung bestätigt: Thilo Kehrer wechselt von Schalke zu Paris Saint-Germain

Defensiv-Talent Thilo Kehrer wird den FC Schalke 04 in diesem Sommer verlassen und steht kurz vor einem Wechsel zu Paris Saint-Germain um Trainer Thomas Tuchel. S04 bestätigte am Sonntag auf seiner Webseite, dass sich alle Parteien einig seien und der Transfer vorbehaltlich eines bestandenen Medizinchecks über die Bühne gehen werde.

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Nach Informationen der Bild zahlt PSG satte 37 Millionen Euro an Ablöse für den 21-Jährigen. Die Aussagen von Schalkes Sportvorstand Christian Heidel auf einer Pressekonferenz am Sonntagmittag lassen eine derart hohe Summe ebenfalls vermuten: "Wir haben uns grundsätzlich auf einen Vertrag mit Paris verständigt. Der Transfer wird eine wirtschaftliche Dimension haben, welche Schalke 04 nicht ablehnen kann", erklärte er.

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Wechsel zu PSG: Thilo Kehrer war sich mit Schalke eigentlich schon über Verlängerung einig

Kehrer hatte bei S04 noch Vertrag bis 2019, eigentlich war man sich schon über eine Verlängerung bis 2022 einig. "Ohne ein Angebot von der Dimension, wie wir es jetzt von PSG erhalten haben, hätte Thilo ganz sicher verlängert", sagte Heidel, der zudem betonte, dass sich Kehrer stets absolut korrekt verhalten habe.

Laut Bild liefen die Verhandlungen zwischen Schalke und PSG seit drei Wochen, ein erstes Angebot der Franzosen über 18 Millionen Euro war den Knappen deutlich zu niedrig. Sie forderten 40 Millionen Euro, nun hat man sich offenbar auf 37 Millionen geeinigt.

Kehrer zu PSG: Boateng-Wechsel damit wohl vom Tisch

Kehrer war 2012 vom VfB Stuttgart in den Nachwuchs der Schalker gewechselt und hatte bei Königsblau den Sprung zum gestandenen Bundesliga-Profi geschafft. In 45 Einsätzen in Deutschlands Beletage gelangen dem U21-Europameister vier Treffer.

Mit Kehrers Wechsel zu PSG ist vermutlich auch ein Transfer Jerome Boatengs vom FC Bayern zum französischen Meister vom Tisch. Der 29-Jährige war zuletzt hartnäckig mit einem Wechsel zu PSG in Verbindung gebracht worden, das Team von Thomas Tuchel hat mit Kehrer nun aber bereits vier Innenverteidiger im Kader.

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