CasemiroGetty Images

Stimmen zum Clasico: "Wie wir alle spielen, ist ein Desaster"

Bei Real Madrid herrschte nach der 1:5-Klatsche im Clasico beim FC Barcelona Ernüchterung. Die Luft für Trainer Julen Lopetegui wird dabei immer dünner, wobei Mittelfeldspieler Casemiro seinen Coach im Anschluss an eine "desaströse" Partie verteidigte.

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"Über den Trainer können wir nicht reden, denn die Schuldigen sind wir. Wir spielen alle sehr schlecht. Alle!", erklärte der Brasilianer. "Wir sind in keiner guten Form, wir müssen mehr laufen und mehr kämpfen. Dieses 1:5 ist ein Spiegelbild unserer Saison. Wie wir alle spielen - es ist ein Desaster."

Lopetegui über seine Real-Zukunft: "Liegt nicht in meiner Verantwortung"

Lopetegui selbst wollte auf der Pressekonferenz derweil keine Prognose abgeben, ob er den aktuellen Tabellenneunten von LaLiga auch in Zukunft trainieren wird. "Ich bin nicht derjenige, der die Entscheidungen trifft. Ich habe bereits erklärt, wie ich mich fühle. Der Rest liegt nicht in meiner Verantwortung", so der 52-Jährige.

Trotz der Durststrecke ist Lopetegui aber weiter optimistsch und geht davon aus, dass "es in der zweiten Saisonhälfte besser wird. Wir müssen jetzt zunächst einmal aufstehen, danach wieder an uns glauben, weil wir von außen keine Hilfe bekommen werden. Wir stehen da wo wir stehen, aber ich glaube trotzdem, dass Real dieses Jahr etwas zu feiern haben wird."

Barcas Luis Suarez, der einen Hattrick zum klaren Erfolg der Katalanen beigesteuert hatte, äußerte sich in Anspielung auf den verletzt fehlenden Superstar Lionel Messi wiefolgt: "Wir sind stolz darauf, den besten Spieler der Welt in unseren Reihen zu haben. Aber wir haben gezeigt, dass wir eine großartige Mannschaft sind und außerdem einen großen Trainer haben."

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