Der FC Schalke 04 steht im Viertelfinale des DFB Pokals. Gegen Fortuna Düsseldorf setzte sich S04 souverän mit 4:1 durch und speziell Youngster Ahmed Kutucu konnte gegen die Rheinländer überzeugen. Bei seinem ersten Startelfeinsatz für die Profis traf der 18-Jährige sehenswert.
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Dennoch war das Sportliche in Gelsenkirchen am Mittwochabend fast nebensächlich. Der Tod des legendären Schalke-Managers Rudi Assauer überschattete die Freude über den Einzug in die nächste Runde.
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Vor dem Kracher gegen Schalke: Robben und Boateng brechen Training ab
Robben soll schüttelnden Kopfes den Trainingsplatz verlassen haben. Der 35-Jährige hatte zuletzt in der Bundesliga wegen Oberschenkelproblemen pausieren müssen und stand auch am Mittwochabend beim 3:2-Sieg gegen Hertha BSC im Achtelfinale des DFB-Pokals nicht im Kader.
Neben Robben konnte ein weiterer Bayern-Star die Einheit nicht komplett absolvieren: Auch Jerome Boateng, aktuell hinter Mats Hummels und Niklas Süle nur die Nummer drei in der Münchner Innenverteidigung, marschierte vorzeitig in die Katakomben.

Zum Tod von Rudi Assauer: Malocher, Macher, Mensch

Schalke-Stürmer Ahmed Kutucu: "Hatte Tränen in den Augen"
Ahmed Kutucu genoss das erste Tor in "seiner" Arena in vollen Zügen. "Es war ein unglaubliches Gefühl", sagte der 18-Jährige nach dem 4:1 (1:0) des Vizemeisters Schalke 04 im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Fortuna Düsseldorf: "Beim Torjubel bin ich ausgerastet. Das war immer mein Traum." Der gebürtige Gelsenkirchener, erst seit dem vergangenen Freitag Profi, hatte die Königsblauen mit 1:0 in Führung gebracht (30.).
"Als die Fans ausgerastet sind, habe ich Tränen in den Augen bekommen. Ich spiele seit der U 12 beim FC Schalke und arbeite mich immer weiter hoch. Das wollte ich immer mal erreichen: In der Arena auflaufen und ein Tor schießen", schwärmte der türkische U19-Nationalspieler.

Rudi Assauer verstorben: Schalke 04 und der deutsche Fußball trauern um eine Manager-Legende
Der deutsche Fußball und besonders Schalke 04 trauern um Rudi Assauer. Der einst mächtige Manager der Königsblauen verstarb am Mittwoch im Alter von 74 Jahren. Das bestätigte der Verein am Abend, nachdem das Magazin Bunte zuerst von Assauers Tod berichtet hatte. "Rudi ist heute Nachmittag gestorben. Es ist traurig, aber auch eine Erlösung für ihn. Wir sind alle wahnsinnig traurig", sagte seine ehemalige Lebensgefährtin Beate Schneider der Zeitschrift.
Vizemeister Schalke erreichte die Nachricht vom Tod seiner Klublegende wenige Stunden vor dem Pokal-Achtelfinale gegen Fortuna Düsseldorf. "Du hast unseren Verein geprägt wie kaum ein Zweiter. Ruhe in Frieden, Rudi Assauer!", schrieb der Verein vor dem Anpfiff auf Twitter.
Clemens Tönnies über Rudi Assauer: "Der Architekt des modernen Schalke"
Schalkes Vorstandsvorsitzender Clemens Tönnies ergriff unmittelbar vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal das Wort, um dem verstorbenen Rudi Assauer zu gedenken.
Die Manager-Legende prägte den Klub in den Neuzigerjahren maßgeblich und legte den Grundstein für den Bau der Veltins Arena. "Rudi ist der Architekt des modernen Schalke. Er hat unendlich viel für uns getan", würdigte der sichtlich bewegte Tönnies.
Schalke-Mannschaft gedenkt Rudi Assauer mit Fan-Banner
Schalke 04 wollte Chelseas Andreas Christensen im Winter verpflichten
Auf der Suche nach einem Innenverteidiger fragte Schalke 04 im Winter offenbar auch beim FC Chelsea an, ob ein Transfer von Andreas Christensen möglich sei.
Wie die Sport Bild berichtet, schickte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel Chelseas Fußball-Direktorin Marina Granovskaia im Januar eine Mail, um sich über die Möglichkeiten eines Transfers zu informieren.
Ein Wechsel kam jedoch nicht zustande. Statt Christensen lieh Schalke Wesley Bruma vom VfL Wolfsburg aus.
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