Galatasaray-Spieler offenbar wieder ein Transfer-Thema beim FC Bayern

WAS IST PASSIERT? Sacha Boey von Galatasaray Istanbul steht offenbar weiterhin auf der Liste des FC Bayern München. Das berichten Sky und die Sport Bild übereinstimmend.

Demnach würde man in München wieder über den Rechtsverteidiger diskutieren, nachdem es vor knapp zwei Wochen bereits gehießen hatte, er sei offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister.

WAS IST DER HINTERGRUND? Der türkische Traditionsklub will für den Rechtsverteidiger jedoch eine Ablösesumme zwischen 20 und 25 Millionen Euro inklusive Zusatzzahlungen sehen, was dem FC Bayern dem Vernehmen nach zu teuer ist.

Der deutsche Rekordmeister war bereits im Sommer 2023 mit dem 23-Jährigen in Verbindung gebracht worden. Damals galt er als Kandidat für die Nachfolge von Benjamin Pavard. In der Champions League hatte Boey in dieser Saison im direkten Duell mit den Münchnern durchaus zu überzeugen gewusst.

WAS WURDE GESAGT? Nach den Verletzungen von Dayot Upamecano und Konrad Laimer im Spiel gegen Union Berlin am Mittwochabend ist der FCB aber wohl gezwungen zu reagieren. "Wir werden die nächsten Tage sehen, ob noch etwas klappt", sagte Sportdirektor Christoph Freund der Sport Bild.

Konkret auf einen möglichen Wechsel von Nordi Mukiele angesprochen, den die Bayern offenbar von PSG loseisen möchten, sagte Freund: "Das würde ich nicht ausschließen."

Tuchel dagegen antwortete bei Sky auf die Frage, ob neue Spieler nötig sind und sagte: "Nein. Kim kommt zurück. Wir werden das überstehen. Aber wir arbeiten daran und werden nicht in Panik verfallen. Ich mache mir mehr Sorgen um Konrad Laimer. Wir werden unsere Strategie nicht wegen einer Muskelverletzung aufgeben."

DIE BILDER ZUR NEWS:

Christoph Freund BayernGettySacha Boey Galatasaray 2023-24Getty

DIE TRANSFERGESCHICHTE: Neben Boey und Mukiele soll auch Kieran Trippier von Tottenham Hotspur auf der Wunschliste des FC Bayern gestanden haben. Beim Engländer bestätigte Freund jedoch vor dem Spiel gegen Union, dass die Verhandlungen geplatzt seien.

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