Julen Lopetegui Real Madrid 2018-19Getty Images

Julen Lopeteguis Vater kritisiert Real-Präsident Florentino Perez wegen des Verkaufs von Cristiano Ronaldo

Der Vater von Julen Lopetegui hat Kritik an der Transferpolitik von Real Madrids Präsident Florentino Perez geübt. Nach der 1:5-Klatsche im Clasico gegen den FC Barcelona steht Lopetegui vor der Entlassung .

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"Meinem Sohn wurden 50 Tore gestohlen", sagte Jose Antonio Lopetegui in einem Interview mit der spanischen Zeitung El Mundo und spielte damit auf den Verkauf von Cristiano Ronaldo an: "Sie haben ihn gehen lassen und keinen Ersatz für ihn geholt. Es wurde viel über Neymar gesprochen, aber am Ende kam niemand."

Real Madrid: Florentino Perez verkaufte Cristiano Ronaldo an Juventus

Ronaldo war im Sommer für 110 Millionen Euro Ablöse zu Juventus Turin gewechselt. Nach zwölf Pflichtspielen im Dress der Alten Dame steht der fünfmalige Weltfußballer bei zwölf Torbeteiligungen (sieben Tore, fünf Vorlagen).

"Natürlich fehlt er. Es gibt keinen richtigen Torjäger mehr in dieser Mannschaft", sagte Lopetegui senior. Sein Sohn habe sich innerhalb der Mannschaft aber nie über Ronaldos Verkauf beschwert: "Julen ist mit den Spielern zufrieden, die er hat. Er macht ihnen keine Vorwürfe. Aber wenn es kein Material gibt, gibt es eben kein Material."

Nach Goal -Informationen wird Lopetegui noch im Laufe des Montags entlassen. Nachfolger des 52-Jährigen soll der nach seiner Entlassung beim FC Chelsea vereinslose Italiener Antonio Conte werden. Lopetegui leitete am Montagmorgen noch das Training der Königlichen. Am Nachmittag, so heißt es, wollen die Real-Bosse um Präsident Florentino Perez tagen und eine finale Entscheidung fällen.

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