Neymar PSG 2020Getty

PSG-Star Neymar bereit für Champions-League-Titel: "Ich bin in meiner besten Form, seit ich hier bin"

PSG-Star Neymar hat sich vor der anstehenden Finalrunde in der Champions League selbstbewusst präsentiert und sieht sich in der besten Verfassung seit seinem Wechsel in die französische Hauptstadt.

"Ich bin in der besten Form, seit ich in Paris bin", erklärte der 28-Jährige auf der vereinseigenen Homepage: "Das Team ist wie eine Familie für mich", fügte er hinzu.

Mit Blick auf die Viertelfinalpaarung gegen Atalanta Bergamo (12. August, 21 Uhr im LIVE-TICKER) betonte der Brasilianer: "Wir wollen die Champions League gewinnen. Wir werden kämpfen, weil wir noch nie so nah dran waren."

PSG schied immer spätestens im Viertelfinale der Champions League aus

Setzt sich der französische Meister gegen den Tabellendritten der abgelaufenen Serie-A-Saison durch, stünde das Team von Thomas Tuchel erstmals in der Runde der letzten Vier.

Bei den vergangenen sieben Teilnahmen war für die Pariser spätestens im Viertelfinale der Königsklasse Schluss. In den letzten drei Jahren scheiterte man jeweils bereits im Achtelfinale.

Neymar über Zeit bei PSG: "Habe mir viel Wissen angeeignet"

Hinsichtlich seiner persönlichen Entwicklung hat Neymar nach eigenen Aussagen viel dazugelernt. "In den letzten drei Jahren habe ich mir viel Wissen angeeignet", führte der brasilianische Nationalspieler aus: "Ich habe glückliche und schwierige Momente erlebt, vor allem während meiner Verletzungen."

Dank der Hilfe seiner Teamkollegen sei er in der Lage gewesen, diese zu überstehen und sich auf das zu konzentrieren, "was wirklich zählt: Unser Auftreten auf dem Platz, das uns Titel einbringt."

Neymar PSG 2020Getty

Quelle: Getty Images

Neymar wechselte im Sommer 2017 für die Rekordablöse in Höhe von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona in die französische Metropole, wo er noch einen Vertrag bis 2022 besitzt. Seit vergangenem Sommer kommt immer wieder das Gerücht um eine Rückkehr zu den Katalanen auf.

Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu schloss jüngst einen Transfers des Offensivspielers mit Blick auf die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise allerdings aus.

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