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Bartra (27) ließ im Saal 130 des Dortmunder Landgerichts um 10.15 Uhr zunächst eine Erklärung verlesen und beantwortete anschließend mit Hilfe einer Übersetzerin Nachfragen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung.
Bartra: "Der Anschlag hat mein Leben verändert"
Allein die Nachricht, der Angeklagte Sergej W. werde im Saal sitzen, habe "Panik" ausgelöst. Er kämpfe zudem mit wiederkehrenden Albträumen: "Der Anschlag hat mein Leben verändert."
W. hatte bereits gestanden, neben dem BVB-Bus vor der Abfahrt zum Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco drei Sprengsätze gezündet zu haben. Dies sei allerdings ohne Tötungsabsicht geschehen. W. ist wegen versuchten Mordes in 28 Fällen angeklagt. Bartra erklärte am vierten Prozesstag: "Ich bin froh, noch am Leben zu sein."
Auch Bartras Mannschaftskollege Pierre-Emerick Aubameyang war als Zeuge geladen worden. Er erschien am Montag nicht zum angesetzten Termin. Der Torschützenkönig steht unmittelbar vor einem Transfer nach England zum FC Arsenal.