Nur Cristiano Ronaldo war so erfolgreich: Kylian Mbappe stellt bei Sieg von Real Madrid fabelhafte Rekordmarke ein
Real Madrid hat einen versöhnlichen Jahresabschluss geschafft und sich in der La Liga vorerst bis auf einen Punkt an Tabellenführer FC Barcelona herangeschoben.
Der Franzose (86.) sorgte mit seinem 59. Pflichtspieltreffer des Kalenderjahres per Foulelfmeter für den Endstand. Der Superstar stellte damit den Vereinsrekord von Cristiano Ronaldo ein, den der Portugiese 2013 aufgestellt hatte.
Der frühere Dortmunder Jude Bellingham (38.) hatte die Madrilenen vor den Augen seines beim BVB unter Vertrag stehenden Bruders Jobe vor der Pause in Führung gebracht. Nach einer Gelb-Roten Karte gegen Sevillas brasilianischen Innenverteidiger Marcao (68.) spielte Real in Überzahl.
Barcelona könnte Madrid bereits am Sonntag wieder enteilen. Die Mannschaft von Trainer Hansi Flick tritt am Nachmittag (16.15 Uhr/DAZN) beim FC Villarreal an. Das nächste Pflichtspiel steht für Real erst am 4. Januar an, dann empfangen Mbappé und Co. in La Liga Betis Sevilla.
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Häufig gestellte Fragen
Mbappe ist als Mittelstürmer im Einsatz – mit Tempo, Abschlussstärke und enormer Präsenz im Strafraum. In manchen Spielen weicht er auch auf den linken Flügel aus, um mit seinem Tempo hinter die Kette zu kommen.
Er wurde am 20. Dezember 1998 in Paris geboren – dort begann auch sein Weg Richtung Weltkarriere.
Seit diesem Sommer – und nach dem Abgang von Luka Modric – trägt Mbappe bei Real Madrid die Rückennummer 10. Es ist die Nummer, die auch bei der Nationalmannschaft mit seinem Namen verbunden ist.
Seine Körpergröße wird mit 1,78 Meter angegeben – also ziemlich genau im Durchschnitt für einen modernen Stürmer.
Sein Gewicht liegt bei rund 75 Kilogramm – in einem Bereich, der für seine Spielweise zwischen Schnellkraft und Robustheit gut passt.
Mbappe trägt in der Regel Größe 44 (EU). Seine Schuhe sind speziell angepasst – wie bei vielen Topstars im Profifußball.
Sein rechter Fuß ist dominant – mit ihm kommen die meisten Tore, Sprints und Abschlüsse. Aber auch mit links zeigt er regelmäßig starke Szenen.
Er begann beim AS Bondy – einem kleinen Klub im Nordosten von Paris, wo sein Vater als Trainer aktiv war. Später wechselte Mbappe zum INF Clairefontaine sowie zur Akademie von Monaco.
Konkrete Infos zu seinem Wohnort gibt es nicht. Man weiß, dass er während seiner Zeit bei PSG in einem Vorort von Paris lebte. Wo er sich in Madrid niederlässt, ist derzeit nicht öffentlich bekannt.
Zu seiner Autosammlung gehört unter anderem ein Mercedes-Benz. Konkrete Modelle nennt Mbappe selten, doch Luxusmarken sind bei ihm wie bei vielen Profis Standard.
Nein – Deutsch gehört nicht zu den Sprachen, die er spricht. Französisch ist seine Muttersprache, daneben spricht er auch fließend Englisch und etwas Spanisch.
Es gibt keine Informationen darüber, dass Mbappe Vater ist. In Interviews äußert er sich zu seinem Privatleben nur sehr zurückhaltend.
Aktuell ist keine feste Beziehung offiziell bekannt. Er wurde zwar gelegentlich mit Prominenten in Verbindung gebracht, hat das aber nie öffentlich bestätigt.
Offizielle Zahlen nennt er selbst nicht. Sein Gehalt bei Real Madrid soll bei rund 35 Millionen Euro netto pro Jahr liegen – dazu kommen Werbeverträge mit Marken wie Nike, Hublot oder Oakley. Insgesamt wird sein Vermögen auf deutlich über 150 Millionen Euro geschätzt.
Er hat mit Frankreich die Weltmeisterschaft 2018 gewonnen und wurde 2022 Vizeweltmeister. Überdies holte er mit den Bleus 2021 die Nations League. Dazu kommen mehrere Meistertitel mit PSG, nationale Pokalsiege und individuelle Auszeichnungen. Mit Real Madrid könnte seine Titelsammlung weiterwachsen.
Den Ballon d'Or hat er bislang noch nicht gewonnen – er war aber mehrfach unter den Top fünf.
Auch bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer konnte er sich bislang – auch wenn in der engeren Auswahl – nicht durchsetzen.
Ja – viele nennen ihn "Donatello". Der Spitzname stammt ursprünglich von Teamkollegen bei PSG, die ihn wegen seiner Ähnlichkeit mit der Zeichentrickfigur aus den "Teenage Mutant Ninja Turtles" so nannten. Inzwischen ist der Name fast schon Teil seiner Marke geworden.
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