WAS IST PASSIERT? Noussair Mazraoui hat dementiert, dass er beim FC Bayern München unglücklich sei und den Klub verlassen wolle. Der marokkanische Nationalspieler gab stattdessen eine Kampfansage vor seiner zweiten Saison beim deutschen Rekordmeister ab.
WAS WURDE GESAGT? "Wir haben positive Gespräche", sagte Mazraoui auch GOAL und SPOX bei der Saisoneröffnung der Münchner zu seinem Verhältnis zu Trainer Thomas Tuchel. "Ich verstehe mich gut mit dem Coach. Das ist jetzt eine neue Saison, ein Neustart. Es liegt nur an mir, wo ich spiele", erklärte der Außenverteidiger. "Ich werde mich nicht beschweren. Das habe ich vielleicht einmal gemacht - und das verfolgt mich seitdem", sagte Mazraoui, der sich im April über seine Nebenrolle unter Tuchel in den Medien beklagt hatte.
WAS IST DER HINTERGRUND? Dem FC Bayern wird ein hartnäckiges Interesse an Kyle Walker von Manchester City, einem weiteren Rechtsverteidiger, nachgesagt. Sollte der Engländer nach München kommen, würde es für Mazraoui wohl noch düsterer aussehen.
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DIE TRANSFERGESCHICHTE: Bayern hatte Mazraoui im Sommer 2022 ablösefrei von Ajax Amsterdam geholt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Mazraoui stand in der vergangenen Bundesliga-Spielzeit in elf Partien in der Startelf. Im Saison-Endspurt zählte er überraschend wieder zu den Stammspielern unter Trainer Thomas Tuchel.
Für Marokko machte der 25-Jährige bislang 24 Länderspiele.