WAS IST PASSIERT? Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui möchte den FC Bayern offenbar verlassen. Das berichtet der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio. Demnach wurde der marokkanische Rechtsverteidiger von seiner Beraterin Rafaela Pimenta bei Italiens Rekordmeister Juventus angeboten.
DIE REAKTION: Die Alte Dame habe das Interesse des Marokkaners an einem Transfer zur Kenntnis genommen, ein Deal sei jedoch unwahrscheinlich. Die Turiner sähen Mazraoui nicht als Wunschlösung für die rechte Abwehrseite an, sondern würden andere Optionen bevorzugen.
WAS IST DER HINTERGRUND? Bereits im Mai soll der Spieler laut Tuttosport von Pimenta dem Klub angeboten worden sein. Mazraoui ist noch bis 2026 an den FC gebunden, sieht seine Zukunft aber nicht mehr in München. Dass der WM-Teilnehmer den Klub verlassen möchte, berichtete der kicker bereits vor einigen Wochen.
Laut Sport Bild sind die Verantwortlichen des Deutschen Meisters nur dann bereit, Mazraoui abzugeben, sollte ein neuer Rechtsverteidiger wie der angeblich begehrte Kyle Walker von Manchester City an die Isar wechseln.
DAS BILD ZUR NEWS:
WAS WURDE GESAGT? Bei der Weltmeisterschaft in Katar hatte sich Mazraoui mit COVID-19 infiziert und litt anschließend unter einer Herzbeutelentzündung, die ihn monatelang außer Gefecht setzte. Anschließend spielte er unter Thomas Tuchel deutlich seltener als unter dessen Vorgänger Julian Nagelsmann. Der Sommer-Neuzugang von Ajax Amsterdam moserte deswegen vor einigen Wochen öffentlich: "Ich bin nicht mal zweite oder dritte Wahl."
Auf die Frage, ob er enttäuscht von seiner Situation sei: "Natürlich. Vor der WM war ich in der Startelf, jetzt bin ich fit und bekomme keine Spielzeit."

