Um die Endrunde 2016 in Frankreich zu erreichen, genügt dem Weltmeister als Tabellenführer der Gruppe D ein Unentschieden in der vorletzten Partie in Dublin oder ein Sieg in Leipzig gegen Außenseiter Georgien. Dann würde der DFB jedem Nationalspieler eine Prämie von 20.000 Euro pro Spiel bezahlen, bei der der jeweilige Profi dem Kader von Bundestrainer Joachim Löw angehörte.
Auf die Höchstsumme von 200.000 Euro für alle zehn Qualifikationsspiele von Schottland bis Georgien könnte dann ein Quartett kommen: Die beiden Münchner Weltmeister Jerome Boateng und Mario Götze, die in bislang allen acht Spielen auch zum Einsatz kamen, ihr Rio-Kollege Lukas Podolski und der Hoffenheimer Sebastian Rudy.
Der Gesamtbetrag verteilt sich auf 34 Profis, darunter noch 20 Weltmeister, die Löw für die zehn Qualifikationsspiele nominiert hatte. Die Helden von Rio hatten für ihren Triumph gegen Argentinien (1:0 n.V.) am 13. Juli 2014 die stolze Summe von 300 .000 Euro kassiert.