Die Arbeitspapiere Khediras und Higuains laufen jeweils noch bis zum Sommer 2021. Allerdings wollen die Bianconeri nach dem enttäuschenden Achtelfinal-Aus in der Champions League gegen Olympique Lyon und der Verpflichtung Andrea Pirlos als neuem Cheftrainer den Kader umbauen und die (hohen) Gehälter der beiden Stars einsparen.
Sami Khedira wechselt von Real Madrid zu Juventus
Khedira, einer der Lieblingsschüler von Pirlos Vor-Vorgänger Massimiliano Allegri verlängerte im Herbst 2018 letztmals seinen Vertrag bei Juve. Seitdem hatte er immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. In der abgelaufenen Spielzeit sorgten unter anderem eine Knieoperation und eine Sehnenverletzung dafür, dass der Weltmeister von 2014 nur 18 Pflichtspiele absolvierte. Mit Neuzugang Arthur , Aaron Ramsey, Adrien Rabiot und Rodrigo Bentancur ist die Konkurrenz für Khedira im Juve-Zentrum zudem stark.
2015 war der 77-fache deutsche Nationalspieler ablösefrei von Real Madrid nach Turin gewechselt. Mit Juventus gewann er seitdem unter anderem fünf Scudetti und dreimal die Coppa Italia.
Ein Jahr nach Khedira kam Higuain für 90 Millionen Euro vom Serie-A-Rivalen Napoli zur Alten Dame. Nach wenig erfolgreichen Leihgeschäften zu Milan und Chelsea absolvierte er zuletzt eine ordentliche Saison. Higuain selbst sprach in Interviews mehrfach davon, während seiner Laufbahn gerne nochmal für seinen Heimatklub River Plate in Argentinien stürmen zu wollen . Entsprechende Gerüchte tauchten zudem im Mai auf .


