WAS IST PASSIERT? Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund trauert der verpassten Verpflichtung von Bayer Leverkusens Victor Boniface nicht nach. Wie die Sport Bild zuletzt berichtet hatte, soll der Stürmer dem BVB im Sommer angeboten worden sein.
WAS WURDE GESAGT? "Ich ärgere mich überhaupt nicht, weil ich weiß, dass gerade in meinem Job Timing und Rahmenbedingungen unfassbar wichtige Elemente sind, um im richtigen Moment eine Entscheidung treffen zu können", sagte Kehl gegenüber der Funke Mediengruppe.
Wegen der Ungewissheit über der Zukunft von Jude Bellingham habe der BVB nicht genügend Budget gehabt, um einen Transfer wie von Boniface einzutüten. Dieser war letztlich für rund 20 Millionen Euro von Royale Union Saint-Gilloise zur Werkself gewechselt.
"Außerdem war es damals nicht unbedingt der Plan, dem Kader einen weiteren Neuner hinzuzufügen", erklärte Kehl. Das hatte sich erst geändert, als Sébastien Haller in der Vorbereitung nicht in Tritt gekommen war. Letztlich kam Niclas Füllkrug für 13 Millionen Euro plus Boni von Werder Bremen.
"Ich finde es unabhängig von der Personalie Boniface trotzdem spannend, wie sich Spieler, die wir auf dem Zettel haben, bei anderen Klubs entwickeln", sagte Kehl und ergänzte augenzwinkernd: "Es gibt übrigens auch viele Beispiele, bei denen ich froh bin, dass sie nicht bei Borussia Dortmund unter Vertrag stehen."
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