"Macht das Spiel zu langsam": Bayern-Trainer Thomas Tuchel soll Joshua Kimmich einen Rüffel verpasst haben

WAS IST PASSIERT? Beim FC Bayern gehen die Unstimmigkeiten rund um Thomas Tuchels Wunsch nach einem echten Abräumer im defensiven Mittelfeld offenbar weiter. Wie die Sport Bild schreibt, seien die offensiven Äußerungen des Trainers in diese Richtung vor einigen Tagen bei den Verantwortlichen nicht gut angekommen.

WAS WURDE GESAGT? Damit aber nicht genug: Auch innerhalb der Mannschaft werde Tuchels Ansicht, es gebe keinen "echten Sechser" skeptisch gesehen. Joshua Kimmich, der sich als eben diesen Sechser sieht, habe dabei vom FCB-Trainer in einem persönlichen Gespräch einen Rüffel kassiert: Tuchel soll dem Mittelfeldspieler vorgeworfen haben, "das Spiel zu langsam" zu machen.

Dazu sei man im Trainerstab des Rekordmeisters der Ansicht, Kimmich ließe sich auf der Position vor der Abwehr zu zu vielen Fehlern hinreißen, die ihm so eigentlich "nicht passieren dürfen".

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WIE GEHT ES WEITER? Ob Bayerns Verantwortliche Tuchels Wunsch nach der Verpflichtung eines defensiv orientierten Sechsers nachkommen, ist ungewiss. Gespräche soll es allerdings mit Ibrahim Sangaré von der PSV Eindhoven geben. Er wäre ein Spieler, der diese Position verkörpert.

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