WAS IST PASSIERT?Die Zweifel an Oliver Kahn als Boss beim FC Bayern werden offenbar immer größer. Wie dieSport BildundSport1berichten, wurden im Aufsichtsrat bereits mehrere Namen als potenzielle Nachfolger diskutiert: Neben Red-Bull-Geschäftsführer und Ex-Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff soll vor allem der Name Christian Seifert "für interessant befunden worden sein".
WAS IST DER HINTERGRUND?Allerdings soll Ex-DFL-Boss Seifert lautSport1nicht zur Verfügung stehen: Der 53-Jährige ist Teil des Gründungsteams vom neuen StreamingdienstDyn, der im August 2023 starten soll und sich auf Sportarten abseits des Fußballs konzentriert. Eine Doppelrolle könne er sich nicht vorstellen.
Abseits der sportlichen Diskussion soll dem Titan nach einer Aufsichtsratssitzung im Mai 2022 von Präsident Herbert Hainer und Uli Hoeneß ins Gewissen geredet worden sein. LautSport Bildging es dabei um sein Auftreten nach außen - den Klub besser vertreten, kommunikativer werden -, aber auch die fehlende Empathie für Mitarbeiter des Klubs.
Kahn soll sich "einsichtig wie kämpferisch" gezeigt haben. Seitdem ist der ehemalige Weltklasse-Keeper deutlich präsenter in den Medien. Die Vorwürfe, er würde sich hauptsächlich mit eigenen Leuten umgeben, sowie die "fehlende Bindung" zu Mitarbeitern blieben aber bis heute bestehen.
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Getty ImagesWIE GEHT ES WEITER?Am 22. Mai steht die nächste Aufsichtsratssitzung bei den Bayern an. Dabei dürfte es auch um die Zukunft der sportlichen Führung des Klubs gehen. Ein Ass hat Oliver Kahn aber nach Informationen derSport Bildim Ärmel: Der 53-Jährige werde dem Gremium gute wirtschaftliche Zahlen vorlegen. Die Bayern sollen mit 835 Millionen Euro auf einen neuen Rekordumsatz zusteuern.

