Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß sorgt weiter für Schlagzeilen. Der Boss des FCB soll Bundestrainer Joachim Löw während der WM-Endrunde in Russland davor gewarnt haben, Mesut Özil einzusetzen. Hoeneß kritisierte außerdem das Financial Fair Play der UEFA, das viel zu leicht zu Umgehen sei.
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Starstürmer Robert Lewandowski hat sich mit seinem Berater Pini Zahavi, der in diesem Sommer auf einen Wechsel seines Schützlings gedrängt hatte, auf eine weitere Zusammenarbeit verständigt.
Unerwartet schwer tat sich der Rekordmeister derweil am Wochenende in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten SV Drochtersen/Assel. Erst in der 81. Minute erlöste Lewandowski den deutschen Rekordmeister mit dem 1:0-Siegtreffer.
Den Tag nach dem Rumpelsieg beim Viertligisten bestimmte indes eine gute Nachricht von David Alaba, der nach seiner Verletzung aus dem Supercup gegen Frankfurt wieder ins Training einsteigen konnte.

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Transfer von Sebastian Rudy? RB Leipzig mit Bayerns Konditionen nicht einverstanden
Demnach will der deutsche Rekordmeister den Nationalspieler verkaufen. Eine Leihe würde man nur akzeptieren, wenn am Ende eine Kaufpflicht bestünde.
GettyBayern München: Robert Lewandowski verlängert mit Pini Zahavi
Zahavi, der Lewandowski seit Frühling dieses Jahres vertritt, hatte in den vergangenen Monaten immer wieder versucht, öffentlich Druck auf den FC Bayern zu machen und einen Transfer seines Schützlings voranzutreiben.
Getty ImagesAnruf beim DFB? Uli Hoeneß soll vor WM-Einsatz von Mesut Özil gewarnt haben
Der 66-Jährige rief nach Bild-Informationen während der WM im Quartier der Nationalmannschaft an und warnte vor einem Einsatz Özils im entscheidenden Gruppenspiel gegen Südkorea (0:2). Ohne Erfolg, der Mittelfeldstar stand beim Ausscheiden der DFB-Elf in der Startformation.
GettyBayern München: Uli Hoeneß kritisiert das Financial Fair Play
Wenn etwa der französische Meister Paris Saint-Germain einen Spieler wolle, "werden sie Möglichkeiten finden. Man kann einen Spieler für ein Jahr ausleihen und einen Kaufvertrag für das nächste Jahr machen, dann fließt das Geld erst nächstes Jahr und schon ist das Financial Fairplay umgangen", sagte Hoeneß.

Alaba steigt nach Verletzung wieder ins Bayern-Training ein
David Alaba von Rekordmeister Bayern München ist am Sonntag wieder ins Training eingestiegen.
Getty ImagesAllerdings absolvierte der österreichische Nationalspieler zunächst nur Reha-Maßnahmen auf einem Nebenplatz auf dem Gelände an der Säbener Straße.
Hoeneß über Bayern-Star Lewandowski: Hatten seinen Berater nicht im Griff
Getty"Den (Lewandowski, Anm. d. Red.) hatten wir immer im Griff", sagte Hoeneß. "Wir hatten nur seinen Berater nicht im Griff. Ich habe ihm gesagt, dass ich erst am 2. September um 14.30 Uhr Zeit habe", ergänzte er. Damit spielt der Bayern-Boss darauf an, dass das Transferfenster am 31. August schließt und ein Transfer des Torjägers nicht in Frage kommt.
Boateng und Rudy: Hoeneß kündigt Entscheidungen an
Getty ImagesHoeneß machte aber auch klar, dass der deutsche Rekordmeister beide Profis nicht um jeden Preis abgeben wird. "Der FC Bayern zahlt immer wie ein Weltmeister und die Anderen wollen unsere Spieler umsonst haben", sagte er.
Bayern entgeht Pokal-Blamage knapp: Kreativitätsbefreite Kapelle im hohen Norden
Gerade war die 55. Spielminute im Kehdinger Stadion zu Drochtersen angebrochen, da wurden die rund 7.000 Zuschauer plötzlich wachgerüttelt. Nicht, weil auf dem Spielfeld hochklassiger Fußball geboten wurde, sondern, weil abgerolltes Klopapier und rot-weiße Wasserbälle den Weg auf den Rasen fanden. Die mitgereisten Fans des FC Bayernzeichneten sich für die Aktion verantwortlich, sorgten damit letztlich für eine siebenminütige Unterbrechung.

Dabei wollten die Münchner Anhänger nicht die bis dahin uninspirierte Darbietung ihres Teams "honorieren", was durchaus auf der Hand gelegen hätte. Vielmehr richtete sich das Ganze offensichtlich gegen die Deutsche Fußball Liga und den Deutschen Fußball Bund. "DFB/DFL: Ihr werdet von uns hören…", war auf einem kurz zuvor am Fangzaun angebrachten Banner zu lesen. Erst als Sandro Wagner, der sich gerade hinter dem Tor auf einen möglichen Einsatz vorbereitete, zu den Rädelsführern schritt und diese beschwichtigte, unterließ der rote Tross seine Störungsversuche.
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Reschke sieht nur eine Chance auf Spannung in der Bundesliga
Bis es soweit ist, werden die Bayern weiter dominant sein und die besten Spieler der Konkurrenz kaufen, erklärte Reschke weiter: "Da bin ich kein Träumer, sondern Realist. So viele Topentscheidungen kann doch gar kein Klub treffen, um den wirtschaftlich deutlich überlegenen und strategisch gut aufgestellten Bayern auf Augenhöhe zu begegnen."
Getty ImagesNiko Kovac plant bei Bayern München mit Jerome Boateng
Im Falle eines Wechsels gehe er davon aus, "dass wir über Ersatz nachdenken".

FC Bayern: Tolisso über WM-Titel, Niko Kovac und Saisonziele
Mit Frankreich holte Corentin Tolisso in Russland den Weltmeister-Titel, selbstbewusst formulierte der Mittelfeldspieler nach seiner Rückkehr ins Training des FC Bayern nun auch seine Ziele mit dem deutschen Rekordmeister.
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FC Bayern: Diese Transfers für die Saison 2018/19 stehen schon fest
| SPIELER | POSITION | VON | ABLÖSESUMME |
| Leon Goretzka | Mittelfeld | FC Schalke 04 | ablösefrei |
| Alphonso Davies | Außenbahn | Vancouver Whitecaps | 10 Millionen Euro (Wechsel im Januar 2019) |
| Serge Gnabry | Offensives Mittelfeld | TSG Hoffenheim | Rückkehr nach Leihe |
| Renato Sanches | Mittelfeld | Swansea City | Rückkehr nach Leihe |
Corentin Tolisso verrät: Benjamin Pavard machte Späße über die Bayern-Gerüchte
"Über die Gerüchte haben wir uns beide lustig gemacht", sagte Corentin Tolisso am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in München. "Ich habe keine Ahnung, ob er kommt oder nicht. Wir haben darüber Späße gemacht, ob wir nächstes Jahr zusammenspielen und ob wir überhaupt zusammenspielen", ergänzter er.

Bayern München: Die Gewinner und Verlierer der Vorbereitung
Vor rund sechs Wochen nahm Trainer Niko Kovac seine Arbeit beim FC Bayern auf, schuftete zunächst mit einem stark dezimierten Kader, der mit etlichen Spielern aus dem Nachwuchsbereich aufgestockt wurde. Erst seit Ende Juli schlugen die zahlreichen WM-Teilnehmer nach und nach an der Säbener Straße auf, um die kurze Zeit bis zum Saisonstart noch bestmöglich zu nutzen.
Getty/GoalKovac erteilt Sebastian Rudy die Freigabe
Getty"Sebastian hat ein Jahr bei uns gespielt. Wir werden schauen, was in der kommenden Spielzeit passiert. Er möchte natürlich viel spielen - und wir haben viele Mittelfeldspieler", sagte Kovac bei Sport1 . Der Kroate ergänzte zudem, er werde dem 28 Jahre alten Mittelfeldspieler keine Steine in den Weg legen.


