Ex-Mitspieler sicher: "Cristiano Ronaldo würde lieber noch für Manchester United Tore schießen"

WAS IST PASSIERT? Der ehemalige französische Nationalspieler Louis Saha ist sicher, dass Cristiano Ronaldo am liebsten noch weiter für Manchester United spielen würde. CR7 hatte den Rekordmeister der Premier League Ende 2022 nach seinem Skandal-Interview mit Piers Morgan vorzeitig verlassen und war zu Al-Nassr in die Saudi Pro League gewechselt.

WAS WURDE GESAGT? Saha, der einst mit Ronaldo gemeinsam für die Red Devils stürmte, sagte bei compare.bet: "Cristiano ist ein sehr stolzer Mann. Er würde es nie aussprechen, aber tief in seinem Inneren hätte er es bevorzugt, weiter bei Manchester United Tore zu schießen und Titel zu gewinnen. Das wäre für ihn die bessere Geschichte gewesen, auch für sein Vermächtnis. Aber das wird er nicht zugeben. "

WAS IST DER HINTERGRUND? Ronaldo wollte United bereits im Sommer 2022 verlassen, ein Transfer zu einem Spitzenverein scheiterte aber trotz zahlreicher Gerüchte. In der Hinserie war er unter Teammanager Erik ten Hag kein Stammspieler und es kam zu mehreren Querelen.

Saha sieht die Schuld auch bei Ronaldo: "Er hätte bei United bleiben können, wenn er verstanden hätte, was von ihm verlangt wurde und er für die Mannschaft Kompromisse eingegangen wäre. "

Ronaldo sei schließlich "immer noch ein toller Spieler", so Saha: "Mich frustriert das, denn er wäre in dieser Saison für 10 bis 15 Tore gut gewesen und hätte die Mannschaft stärker gemacht."

DIE BILDER ZUR NEWS:

Nassr's Portuguese forward Cristiano Ronaldo reacts after scoringGetty Images

Bruno Fernandes Manchester United celebrate 2022-23Getty

Ten Hag Ronaldo 2022-23Getty

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien lief Ronaldo in 19 Spielen für Al-Nassr auf. Er erzielte dabei 14 Tore und gab 2 Vorlagen. Mit dem angestrebten Meistertitel wurde es für den Klub aus Riad aber nichts. Er landete hinter Al-Ittihad auf Platz zwei der Tabelle.

WIE GEHT ES WEITER? Gerüchte um das Streben nach einem vorzeitigen Abschied von Al-Nassr und einer Rückkehr nach Europa dementierte der 38-Jährige am Donnerstag auf dem Twitter-Account der Saudi Pro League: "Ich bin glücklich hier. Ich will und werde weitermachen."

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